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Staffel von Startrek: Voyager startet und haben deshalb dieses Release zuerst fertiggestellt. Nun ist es so, daß SAT.1 aber zuerst die neue DEEP SPACE NINE-Staffel hat anlaufen lassen. Dieses Release kommt daher ein wenig spät, die meisten Folgen sind schon ge- laufen. Trotzdem gibt es hier noch ein wenig mehr zu sagen, als nur den Inhalt der einzelnen Folgen bekanntzugeben. Um es gleich vorweg zu sagen: DEEP SPACE NINE versucht auch in ihrer dritten Staffel nicht, "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" mit anderen Darstellern zu werden. Die beiden Serien spielen im gleichen Universum, doch damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Wie Rick Berman, zusammen mit Michael Piller Produzent der Schwesterserien, meint: "Ich habe zu Michael Piller nicht gesagt: "Hey, ich hab' eine Idee - laß uns eine Serie konzipie- ren, die nicht auf einem Raumschiff spielt!". Das nächste Jahrhundert war bereits auf einem Raumschiff angesiedelt und die beiden Serien sollten mit- einander ausgestrahlt werden. Da war es keine Frage, daß wir uns etwas anderes ausdenken mußten - was wir auch getan haben. DEEP SPACE NINE ist düsterer und es gibt einiges mehr an Konflikten." Konflikte gab und gibt es nicht nur auf der Raumstation. Da warfen erboste Raumschiff-Enterprise-Fans den zwei DEEP SPACE NINE-Erfindern vor, sie hätten den Tod von Gene Roddenberry ausgenutzt, um ihre Serie zu lancieren. Der Erfin- der des klassischen Raumschiff Enterprise aus den 60er Jahren war gerade erst gestorben, da gaben Berman und Piller 1991 ihre Pläne bekannt, ein zweites "spin-off" zu produzieren. Anders als ihre Vorgängerinnen sollte "The Final Frontier" ("Die letzte Grenze"), so der Arbeitstitel, nicht von Helden voll Verständnis und hoher Moral erzählen, sondern einen düsteren Ton anschlagen. Einige Fans zweifelten, ob Gene Roddenberry dazu sein Okay gegeben hätte. Im Januar 1993 war die Serie startklar. Allen Unkenrufen zum Trotz erzielte der zweiteilige Pilotfilm "Der Abgesandte" ("The Emissary") die höchsten Ein- schaltquoten, die je eine Serie in der sogenannten "syndication" erreicht hatte. Zur Erklärung: Neben den landesweiten Networks gibt es in den USA noch rund 240 unabhängige regionale TV-Stationen. Diese bestreiten ihr Programm teils mit alten Sendungen der Networks, teils mit lokalen Shows und teils mit Serien, die ausdrücklich für diesen Fernsehsender-Typ produziert werden, wie "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" und "Deep Space Nine". Die Einschaltquoten der 18 nachfolgenden "DEEP SPACE NINE"-Episoden schienen den Nörglern recht zu geben. In ihrer ersten Staffel lag "DEEP SPACE NINE" in der Regel zwei Einschaltquoten-Punkte hinter "Das nächste Jahrhundert". Rückblickend nimmt Produzent Berman die anfänglich vergleichsweise enttäu- schenden Einschaltquoten gelassen. "Das war das Ergebnis von all dem Tamtam um die letzte Staffel von "Das nächste Jahrhundert". Ich denke, daß die Fans ihre ganze Zeit in diese Serie investiert haben. Dazu ist dann noch der Auf- ruhr um die Produktion des Kinofilms "Raumschiff Enterprise: Treffen der Ge- nerationen" gekommen und um die Arbeiten zur neuen Schwesterserie "Voyager". (* siehe Underground Empire-Release UE-00058: alles über STARTREK: VOYAGER *) Das hat "DEEP SPACE NINE" eine Menge Aufmerksamkeit entzogen." Die Einschaltquoten der dritten "DEEP SPACE NINE"-Staffel vom Winter 1994/95 bestätigen Rick Berman. "DEEP SPACE NINE" mußte jetzt nicht mehr mit der Schwesterserie um die Aufmerksamkeit der ZuschauerInnen kämpfen und schaffte prompt Quoten wie "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" in ihrer besten Zeit. Genau betrachtet war die Zuschauerbeteiligung auch in den ersten beiden "DEEP SPACE NINE"-Staffeln nicht eben niedrig zu nennen. "DEEP SPACE NINE" schaffte es in die "Top Ten" der Syndication und war dort zusammen mit "Das nächste Jahrhundert" die beliebteste Serie. Die Quoten der zweiten "DEEP SPACE NINE"-Staffel entsprachen den Zahlen der zweiten Staffel von "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" Trotzdem nahmen sich die Produzenten Rick Berman und Michael Piller in der dritten Staffel einige Kritikpunkte der Fans zu Herzen. Besser gesagt: Ira Steven Behr tat es. Denn die beiden Deep Space Nine-Väter haben inzwischen mit ihrem neuen Raumschiff Enterprise-Baby namens Voyager alle Hänge voll zu tun. Der "producer" Behr stieg zum "co-executive producer" auf und kümmerte sich in der dritten Staffel um das tägliche Seriengeschäft wie Entwickeln und Schreiben von Geschichten. Das letzte Wort, egal ob Drehbuch oder Besetz- ung, hat allerdings immer noch Michael Piller. "Ihr könnt nirgendwo hinfliegen", hörten die Deep Space Nine-Macher am häu- figsten. Tatsächlich überlegten sich Berman und Piller schon seit Beginn von "DEEP SPACE NINE", wie sie die Crew mobiler machen könnten. Commander Sisko und sein Team sitzen schließlich vor einem "Wurmloch", das von ihrem Alpha- Quadranten zu einem völlig unbekannten Teil der Galaxis führt, dem Gamma- Quadranten. Statt zumindest die angrenzenden Teile zu erforschen, scheinen sie darauf zu warten, selbst erforscht zu werden - von Besuchern aus dem Gamma- Quadranten. Rick Berman zu dem Problem: "Wir brauchten ein Schiff, das größer ist als ein Runabout. Gleichzeitig sollte es aber auch kein ausgewachsenes Raumschiff sein. Wenn man an Bord der Nina, Pinta oder Santa Maria geht, um die neue Welt zu finden, dann ist man ein Entdecker. Wenn man aber ein Schiff hat, mit dem man jedes Wochenende zurück nach Lissabon segeln muß, dann sieht die Sache anders aus. Mit so einer Art von Schiff kann man die Deep Space Nine- Crew Ausflüge unternehmen lassen, die auch mal mehrere Episoden dauern. Aber sie kehren immer wieder zu ihrer Basis und zur Basis der Serie zurück." In den ersten Folgen der dritten Staffel stellt sich das Ergebnis dieser Über- legungen vor. Sein Name: "Defiant". Die Föderation hatte das Schiff ursprüng- lich als Prototypen bauen lassen, um mit ihm Angriffen der technologisch über- mächtigen Borg zu trotzen. Doch seit die Crew der "U.S.S. Enterprise 1701-D" in ihrer fünften Staffel 1992 die Borg mit dem "Virus" des Individualismus in- fiziert hat, ist die Gefahr gebannt und die "Defiant" überflüssig. "Sie ist ein Muskelschiff", beschreibt Ira Steven Behr die "Defiant". Genau das richtige Schiff, um sich im Notfall gegen den neuen Feind in Deep Space Nine, das "Dominion" aus dem Gamma-Quadranten, behaupten zu können. Gleich- zeitig ist die "Defiant" aber auch überpowert, technisch unausgegoren und fehleranfällig - kurz gesagt: genauso wenig perfekt wie Sisko, Kira und der Rest der Deep Space Nine-Mitspieler ;) Ein weiterer Vorwurf eingefleischter Raumschiff Enterprise-Fans traf die zwischenmenschliche Atmosphäre von Deep Space Nine. Sie sei nicht warmherzig, nicht familiär genug, kritisierten sie. Das war in den ersten beiden Staffeln auch schlecht möglich. Im Gegensatz zu ihren zwei Vorgängerinnen erlaubt das Konzept von Deep Space Nine Konflikte zwischen den ständigen Serienmitgliedern nicht nur, es macht sie sogar zu einem wesentlichen Element der Serie und ihrer Geschichten. Das beginnt bereits mit dem Ort des Geschehen, der Raumstation "Deep Space Nine" im Orbit von Bajor. Als sie noch "Terek Nor" hieß, beherrschten die Cardassianer von ihre aus das unterworfene Bajor und beuteten es erbarmungs- los aus. Jetzt, nach Abzug der Cardassianer und nachdem mit einem "Wurmloch" eine Abkürzung in den Gamma-Quadranten entdeckt worden ist, hat die proviso- rische Regierung von Bajor die Förderation um Hilfe gebeten. Gemeinsam mit seinem bajoranischen Verbindungsoffizier, der ehemaligen Freiheitskämpferin Kira Nerys (Nana Visitor), soll Commander Sisko (Avery Brooks) "DEEP SPACE NINE" leiten. Das heißt vor allem, daß er vermitteln muß: zwischen Bajor und Cardassia und der Förderation, zwischen der Förderation und all den anderen Völkern, deren Vertreter auf der Raumstation andocken. Von privaten Sorgen ganz zu schweigen. So mag es Commander Sisko gar nicht, daß sein Teenager- Sohn Jake (Cirror Lofton) sich seine eigenen Freunde sucht, namentlich den Ferengi-Knaben Nog. Mit einem anderen Problem hat Chief of Operations Miles O'Brien (Colm Meaney) zu kämpfen: Die cardassianische Raumstation zeigt sich längst nicht so kooperativ wie seine geliebte "Enterprise". Auch O'Briens Kollegen Jadzia Dax (Terry Farrell) und Dr. Julian Bashir (Siddig El Fadil) müssen sich erst an Deep Space Nine gewöhnen und sich auf seine Bewohner ein- stellen - von ihrem neuen Kollegen, dem "Formwandler" und Sicherheitschef Odo (Ren‚ Auberjonois) über den Ferengi und Barbesitzer Quark (Armin Shimerman) bis hin zu dem cardassianischen Spion Garak (Andrew Robinson). Nachdem die Drehbuchautoren zwei Jahr lang mal mehr, mal weniger konfliktge- ladene Beziehungen etabliert haben, können sie in der dritten Staffel mit ihnen spielen. Die Deep Space Nine-Helden beginnen jetzt, ihre Streitereien und Animositäten zu überwinden und sich langsam näherzukommen. Warmherzige zwischenmenschliche Beziehungen entfalten sich schrittweise, statt, wie bei "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert" vorgegeben zu sein. Das könnte Deep Space Nine in den nächsten Jahren spannender machen als ihre Vor- gängerin. Zu einem "running gag" haben sich inzwischen die gemeinsamen Essen entwickelt, mit denen viele Episoden einsteigen: Dr. Bashir diskutiert auf beiden Backen kauend mit Garak über cardassianische Literatur, O'Brien läßt sich vom plappernden Bashir beim Lunch Gesellschaft leisten, und alle zusammen freuen sich in Commander Siskos Quartier über dessen Kochkunst. Auch an den Ferengis Quark, Rom und Nog ist der Trend zu mehr "Menschlichkeit" nicht spurlos vorübergegangen. Sicher, ihre Erwerbsregeln dürfen sie weiterhin zitieren; doch die Drechbuchautoren der dritten Staffel interessieren sich immer weniger für die Feinheiten des Ferengi'schen Handelswesens und immer mehr für die Einzelheiten der Ferengi'schen Beziehung zum anderen Geschlecht. So stürzen sie Quark in eine Ehe mit einer klingonischen Kriegerwitwe (in "Das Haus des Quark", geben uns Einblicke in die chauvinistische Struktur einer traditionellen Ferengi-Familie (in "Family Business") oder lassen Tee- nager Nog sein erstes "Date" erleben (in "Life Support". Einen Vorgeschmack auf das, was sich zwischen Odo und Garak entwickeln könnte, geben die beiden zusammengehörigen Folgen "Improbable Cause" und "The Die Is Cast". Die beiden vorhergehenden Staffeln haben den Cardassianer Garak als natürlichen Feind von Sicherheitschef Odo aufgebaut. Glaubt man jedoch diesen beiden Folgen, dann hat zumindest Garak für Odo mehr übrig als nur ein ironi- sches Lächeln. Die beiden geraten hier mit einer cardassianisch-romulanischen Invasionsarmee aneinander. Garak, Opportunist aus Überzeugung, schließt sich ihr an. Doch als ihn seine cardassianischen Kameraden zwingen, Odo zu foltern, da scheint es ihn mehr zu schmerzen als ein Opfer. Deep Space Nine mausert sich in ihrer dritten Staffel zum Mittelpunkt des Raumschiff Enterprise-Universums. Die Serie "crossovert" in alle Richtungen. Ihre Drehbuchautoren greifen nicht nur auf Geschichten der eigenen Serie zu- rück, sondern auch auf ihre Vorgängerinnen "Raumschiff Enterprise" und "Raum- schiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert", und auf die ihrer neuen Schwest- erserie "Voyager". Das macht die Geschichten für den Kenner komplex und für den Einsteiger kompliziert. So taucht in der Folge "Defiant" ein bekanntes Gesicht auf: Jonathan Frakes alias Commander William Riker alias Thomas Riker. Die "DEEP SPACE NINE"-Folge bezieht sich auf die "Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert"-Episode "Riker: 2=?" ("Second Chances"). Riker erfährt hier, daß er dank eines Trans- porterunfalls vor acht Jahren einen "Zwillingsbruder" hat. Deep Space Nine und Jonathan Frakes nutzen diese zweite Chance jetzt, um den Frauenliebling Riker wieder auf dem Bildschirm zu präsentieren - voraussichtlich in einer wiederkehrenden Rolle. Schließlich soll Jonathan Frakes es immer noch bedau- ern, daß "Raumschiff Enterprise: TNG" 1994 nach sieben Jahren Schluß gemacht hat. In der vierten Staffel 1995/96 wird auf Deep Space Nine ein weiterer Veteran des Nächsten Jahrhundert erwartet: Michael Dorn alias Worf. Noch komplizierter wird diese sogenannte "Crossover"-Technik in der Deep Space Nine-Folge "Through the Looking Glass", in der Sisko in einem quasi spiegel- verkehrten Paralleluniversum landet. "Through the Looking Glass" bezieht sich nicht nur auf die DS9-Folge "Die andere Seite" ("Crossover"), sondern auch auf die Episode "Ein Parallel Universum" ("Mirror, Mirror") aus der klassischen Serie mit Captain Kirk. Sogar ein Mitglied der Voyager-Crew hat sich auf das parallele Universum verirrt. Der dunkelhäutige Vulkanier Tuvok (Tim Russ), der in "Through the Looking Glass" zu den Rebellen des Spiegeluniversums gehört, ist auf der anderen Seite unter dem Kommando von Captain Kathryn Janeway auf der "Voyager" im Delta-Quadranten unterwegs. D I E 3. S T A F F E L ------------------------- 01. THE SEARCH, PART I ---------------------- US-Erstausstrahlung: 25. September 1994 Drehbuch: Ronald D. Moore, Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe. Regie: Kim Friedman Gäste: Andrew Robinson (Garak), Dennis Christopher (Borath), Rosalind Chao (Keiko) Die Crew von DS9 bekommt endlich ein eigenes Raumschiff, die "Defiant". Eigentlich als Prototyp eines Kampfschiffes gegen die Borg konzipiert, ist sie das ideale Schiff für Vorstöße in den Gamma-Quadranten und für einen eventuellen Schlagabtausch mit den Jem'Hadar. Auf der Suche nach den legen- dären "Gründern", den Herren des "Dominion", wagen sich Sisko und Co. mit der "Defiant" auf die andere Seite des "Wurmlochs". Prompt laufen sie den Jem'Ha- dar über den Weg. Odo und Kira können mit einem Shuttle entkommen. Sie landen auf einem Planeten, wo Odo mit den Worten "willkommen zuhause!" empfangen wird. 02. THE SEARCH, PART II ----------------------- US-Erstausstrahlung: 2. Oktober 1994 Drehbuch: Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe Regie: Jonathan Frakes Sisko, Dax und Bashir finden, daß sich die Verhandlungen der Förderation mit dem "Dominion" sehr seltsam entwickeln. Währenddessen knüpft Odo auf dem Hei- matplaneten der Formwandler immer engere Bande mit seinen Verwandten. Kira bleibt jedoch mißtrauisch. Ihre Skepsis wird schließlich belohnt: Die myste- riösen "Gründer", die Herren des "Dominions", sind die Formwandler. 03. THE HOUSE OF QUARK ---------------------- US-Erstausstrahlung: 9. Oktober 1994 Drehbuch: Ronald D. Moore und Tom Benko Regie: Les Landau Gäste: Max Grod‚nchik (Rom) Wir bereits in der zweiten Staffel, so hat Quark auch in der dritten ständig Probleme mit Frauen. Statt mit einem weiblichen kaufmännischen Genie bekommt er es diesmal mit einer selbstbewußten Klingonendame zu tun. Nachdem ein be- trunkener Klingone zufällig in seiner Bar stirbt, behauptet Quark, ihn getö- tet zu haben. Eine solche Heldentat belebt schließlich das Geschäft. Was er nicht weiß: Gemäß klingonischem Gesetz ist er verpflichtet, die Witwe zu hei- raten. Doch Quarks profitorientiertes Köpfchen findet einen Weg, sich gemein- sam mit der frischgebackenen Mrs. Quark aus dieser für beide unangenehmen Si- tuation herauszuschlängeln. 04. EQUILIBRIUM --------------- US-Erstausstrahlung: 16. Oktober 1994 Drehbuch: Ren‚ Echevarria und Christopher Teague Regie: Cliff Bole Jadzia beginnt unter furchteinflößenden Halluzinationen zu leiden: Ein Mas- kenwesen scheint sie zu bedrohen, und eine kleine Melodie will ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Um Jadzia zu helfen, fliegen Commander Sisko und Dr. Bas- hir mit ihr auf die Heimatwelt der Trill. Dort angekommen, erfahren sie mehr, als sie eigentlich wissen wollten. Jadzia hört von einem ihr unbekannten früheren Wirt Daxs, von Intrigen und anderen dunklen Vorgängen beim Vereinigen von Symbiont und Trill. 05. SECOND SKIN --------------- US-Erstausstrahlung: 23. Oktober 1994 Drehbuch: Robert Hewitt Wolfe Regie: Les Landau Gäste: Andrew Robinson (Garak), Lawrence Pressman (Ghemor) In dieser Folge könnte Kira gut den Rat von Counsellor Deanna Troi gebrauchen. Schließlich ist auch sie in "Das Gesicht des Feindes" ("Face of the Enemy") auf einmal in einer anderen "Haut" aufgewacht. Kira ist von Cardassianern ent- führt worden, die ihr beweisen wollen, daß sie tatsächlich zu den Feinden Ba- jors gehört und als Spionin eingeschleust worden ist. Doch Kira glaubt dem cardassianischen Gesicht nicht, daß ihr im Spiegel entgegensieht. Gemäß Com- puter-Aufzeichnungen soll sie jedoch vor zehn Jahren in Elemspur, einem car- dassianischen Gefängnis, eingesessen haben. Tatsächlich erinnert sich ein an- geblicher ehemaliger Zellengenosse an sie. 06. THE ABANDONED ----------------- US-Erstausstrahlung: 30. Oktober 1994 Drehbuch: D. Thomas Maio und Steve Warnek Regie: Avery Brooks Quark lässt sich überreden, ein Schiffswrack zu kaufen, daß im Gamma-Quadran- ten gestrandet ist. An Board wartet eine unliebsame Überraschung auf den Fe- rengi: ein neugeborenes Baby. Sisko nimmt sich des kleinen Jungen an, der aus- gesprochen schnell zu einem jungen Mann heranwächst und sich als Jem'Hadar entpuppt. Nur Odo, seinem "natürlichen" Herrn, gehorcht der junge Jem'Hadar. Doch selbst Odo kann ihn nicht davon überzeugen, daß das Leben mehr zu bieten hat als Kämpfen und Töten. 07. Civil Defense ----------------- US-Erstausstrahlung: 6. November 1994 Drehbuch: Mike Krohn Regie: Reza Badiyi Gäste: Andrew Robinson (Garak), Marc Alaimo (Gul Dukat) Ein einziger falscher Handgriff, und schon sind O'Brien, Jake und Sisko in einer alten cardassianischen Erz-Raffinerie auf "DEEP SPACE NINE" eingesperrt. Sie haben aus Versehen ein Sicherheitsprogramm des ehemaligen cardassianischen Besatzer aktiviert. Jeder Versuch, der "DEEP SPACE NINE"-Besatzung, es zu de- aktivieren, führt das Programm nur noch einen Schritt weiter. Am Ende steht der Selbstzerstörungsbefehl, und nicht einmal Gul Dukat kann etwas dagegen machen. 08. MERIDIAN ------------ US-Erstausstrahlung: 13. November 1994 Drehbuch: Mark Gehred-O'Connel, Hilary Bader und Evan Carlos Somers Regie: Jonathan Frakes Bei einem Erkundungsflug mit der "Defiant" im Gamma-Quadranten taucht vor den Augen der Schiffs-Crew ein Planet auf, der gar nicht da sein dürfte. "Meridi- an", so sein Name, wechselt zwischen zwei Dimensionen hin und her. Auf ein paar Tage in unserer Welt folgen 60 Jahre in einer anderen Dimension. Schlimm für Dax, denn sie verliebt sich in einen von Meridians Bewohnern. Um sich nicht von ihm trennen zu müssen, will sie ihrem Geliebten in die andere Dimen- sion folgen. 09. DEFIANT ----------- US-Erstausstrahlung: 20. November 1994 Drehbuch: Ronald D. Moore Regie: Cliff Bole Gäste: Marc Alaimo (Gul Dukat), Jonathan Frakes (William/Thomas Riker) Als Commander William Riker "DEEP SPACE NINE" besucht, nimmt ihn eine ent- zückte Kira mit auf eine Tour durch die Station inklusive der "Defiant". Um ihm zu zeigen, was das Schiff alles kann, setzt sie die Sicherheitssysteme außer Betrieb. Daraufhin betäubt Riker Major Kira, startet die "Defiant" und fliegt Richtung cardassianisches Gebiet. Tatsächlich handelt es sich nicht um William, sondern um sein Duplikat Thomas Riker aus der "Star Trek: TNG"-Folge "Riker: 2=?" ("Second Chances"). Thomas hat sich den Maquis angeschlossen und geht Informationen über verdächtige Vorgänge in einem cardassianisch kon- trollierten Sternensystem nach. 10. FASCINATION --------------- US-Erstausstrahlung: 27. November 1994 Drehbuch: Philip LaZebnik, Ira Steven Behr und James Crocker Regie: Avery Brooks Gäste: Majel Barrett (Lwaxana Troi), Philip Anglim (Vedek Bareil), Rosa- lind Chao (Keiko) Ein bajoranisches Fest gibt den Hintergrund für diese Folge ab, bei der eine regelrechte Epidemie an romantischen bis leidenschaftlichen Gefühlen aus- bricht. So verläuft Kiras Begegnung mit Vedek Bareil nicht weniger unerwartet als O'Briens lang erhofftes Wiedersehen mit Keiko. Als wäre das nicht genug, stattet auch noch Lwaxana Troi der Station - und ganz besonders Odo - einen Besuch ab. 11. PAST TENSE, PART I ---------------------- US-Erstausstrahlung: 1. Januar 1995 Drehbuch: Robert Hewitt Wolfe und Ira Steven Behr Regie: Reza Badiyi Gäste: Frank Military (B.C.), Tina Lifford (Lee), Bill Smitrovich (Webb) und Dick Miller Vielleicht hatten McCoy und Barclay doch recht mit ihrem Mißtrauen gegenüber dem Beamen. Denn wir zuvor auf der alten und der neuen "Enterprise", so kommt es in dieser Folge auch auf der "Defiant" zu einem Transporterunfall. Sisko, Bashir und Dax landen 300 Jahre in der Vergangenheit, im San Francisco des Jahres 2024. Die sozialen Zustände der 90er Jahre unseres Jahrhunderts haben sich noch verschlimmert. Arbeitslose und ähnliche "Randgruppen" werden in sogenannten "Schutzzonen" untergebracht, die nichts anderes sind also ummauer- te und streng bewachte Slums. 12. PAST TENSE, PART II ----------------------- US-Erstausstrahlung: 8. Januar 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr, Ren‚ Echevarria und Robert Hewitt Wolfe Regie: Jonathan Frakes In der Rolle des ermordeten Gebriel Bell übernimmt Sisko das Kommando. Als die Unruhen in der "Schutzzone 1" beginnen, fordert er die Bewohner auf, das als Chance zu nutzen, um die Öffentlichkeit über die Mißstände aufzuklären. Tat- sächlich gelingt es ihm, den Zeitstrang wieder herzustellen. Allerdings zeigen die Fotos in den Schulbüchern auf einmal einen Gabriel Bell mit einem anderen Gesicht... 13. LIFE SUPPORT ---------------- US-Erstausstrahlung: 29. Januar 1995 Drehbuch: Ronald D. Moore, Christian Ford und Roger Soffer Regie: Reza Badiyi Gäste: Philip Anglim (Vedek Bareil), Louise Fletcher (Kai Winn) Ein Friedensvertrag zwischen Bajor und Cardassia rückt in greifbare Nähe. Doch ein schwerer Unfall kostet Vedek Bareil, die treibende Kraft bei den Verhand- lungen, beinahe das Leben. Da Kai Winn nicht auf die Hilfe von Bareil verzich- ten will, zwingt sie Dr. Bashir, ihn mit allen Mitteln am Leben zu halten. 14. HEART OF STONE ------------------ US-Erstausstrahlung: 5. Februar 1995 Drehbuch: Ira Steven und Robert Hewitt Wolfe Regie: Alexander Singer Gäste: Max Grod‚nchik (Rom) Kira und Odo sind mit einem Runabout unterwegs, als sie erfahren, daß ein Ma- quis-Flieger einem lissepianischen Raumschiff aufgelauert habe. Sie verfolgen den Angreifer zu einem verlassenden Mond, wo er abstürzt. Die beiden landen ihr Runabout und durchforsten das Höhlenlabyrinth des öden, von Erdbeben er- schütterten Mondes. Da ruft Kira Odo um Hilfe: Ein Kristall hat ihren Fuß ein- geklemmt. Verzweifelt versucht Odo Kira zu befreien, denn der Kristall wächst und droht die Bajoranerin langsam zu ersticken. Zuhause auf "DEEP SPACE NINE" versucht währenddessen Nog, Quarks Neffe, Commander Sisko von seiner Befähig- ung zum Kadetten der "Sternenflotten-Akademie" zu überzeugen. 15. DESTINY ----------- US-Erstausstrahlung: 12. Februar 1995 Drehbuch: David S. Cohen und Martin A. Winer Regie: Les Landau Gäste: Tracy Scoggins Ein cardassianisches Wissenschaftler-Team will auf "DEEP SPACE NINE" eine Relais-Station errichten, mit der man Botschaften durch das "Wurmloch" in den Gamma-Quadranten und wieder zurück schicken könnte. Commander Sisko ist begeistert; doch eine alte bajoranische Prophezeihung scheint das Projekt und mit ihm der Friedensvertrag zwischen Bajor und Cardassia gefährdet. 16. Prophet Motive ------------------ US-Erstausstrahlung: 19. Frebruar 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe Regie: Ren‚ Auberjonois Gäste: Max Grod‚nchik (Rom), Wallace Shawn (Nagus Zek) Nagus Zek kommt auf "DEEP SPACE NINE" an und stürzt Quark in noch größere Verwirrung als bei ihren früheren Begegnungen. Er drückt Quark nämlich sein Buch mit den neuen 285 Erwerbsregeln in die Hand. Alle predigen Fairneß, Groß- mut und Selbstlosigkeit. Quark und sein Bruder Rom können nicht glauben, daß hier alles mit rechten Dingen zugeht. Seine Recherchen führen Quark in das "Wurmloch". Tatsächlich bekennen sich die "Wurmloch"-Wesen an Zeks Charakter- wandlung schuldig. Unterdessen erfährt Bashir, daß er für den Carrington- Award, einen Mediziner-Preis, nominiert ist. Seine Freunde vertrauen darauf, daß er ihn bekommt, Bashir ist sich dessen nicht so sicher. 17. VISIONARY ------------- US-Erstausstrahlung: 26. Februar 1995 Drehbuch: John Shirley, Ethan H. Calk Regie: Reza Badiyi Bei einem Unfall wird O'Brien von radioaktiven Isotopen überflutet, doch ernsthaft verletzt scheint er nicht zu sein. Beruhigt wendet sich Sisko den Verhandlungen mit den Romulanern zu. Im Austausch für Informationen über das "Dominion" haben diese auf der "Defiant" die Tarnvorrichtung installiert. Währenddessen hat O'Brien eine Vision: Er sieht sich selbst, und zwar fünf Stunden in der Zukunft. Die Visionen häufen sich, und schließlich erlebt er die Explosion von "DEEP SPACE NINE" mit. Alles deutet darauf hin, daß die Sache mit den Romulanern und ihrer Angst vor dem "Dominion" zu tun hat. 18. DISTANT VOICES ------------------ US-Erstausstrahlung: 9. April 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr, Robert Hewitt Wolfe und Joe Menosky Regie: Alexander Singer Gäste: Andrew Robinson (Garak) Nachdem Dr. Bashir von einem Einbrecher niedergeschlagen wurde, wacht er in einer verwüsteten DS9-Raumstation auf. Sisko, Dax, Kira und die anderen ver- halten sich sehr seltsam, er selbst altert von Minute zu Minute. Doch die Stimmen, die Bashir hört, bringen ihn auf des Rätsels Lösung: Er liegt in einem telephatischen Koma. Alles, was er erlebt, spielt sich nur in seinem Kopf ab; Sisko und die anderen verkörpern Aspekte seiner Persönlichkeit. Wenn Bashir die Station, sprich: seinen Kopf, reparieren kann, dann wird er auch aus dem Koma erwachen. 19. THROUGH THE LOOKING GLASS ----------------------------- US-Erstausstrahlung: 16. April 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe Regie: Winrich Kolbe Gäste: Andrew Robinson (Garak), Felecia M. Bell (Jennifer), Max Grod‚nchik (Rom), Tim Russ (Tuvok) O'Brien, besser gesagt: sein Gegenstück, entführt Sisko in das Spiegeluniver- sum der Deep Space Nine-Folge "Die andere Seite" ("Crossover"). Sisko soll dort die Mission seines ums Leben gekommenen Gegenstücks zu Ende führen. Eine terranische Wissenschaftlerin entwickelt gerade ein Gerät, mit dem die des- potische "Allianz" des Spiegeluniversums die Freiheitskämpfer in den "Bad- lands" aufspüren könnte. Sisko soll sie davon abhalten; schließlich ist die Wissenschaftlerin seine Frau Jennifer! 20. IMPROBABLE CAUSE US-Erstausstrahlung: 29. April 1995 Drehbuch: Ren‚ Echevarria, Robert Lederman und David R. Long Regie: Avery Brooks Gäste: Andrew Robinson (Garak), Paul Dooley (Enabran Tain) Eine Explosion zerstört Garaks Geschäft, es selbst entkommt jedoch unverletzt. Odo vermutet das Motiv für den Anschlag in Garaks ehemaliger Zugehörigkeit zur Cardassianischen Geheimorganisation, der "Obsidian Order". Sein Verdacht wird bestätigt, als er herausfindet, daß auch ein andere ehemalige "Kollegen" Ga- raks Attentate verübt worden sind. Ihre Nachforschungen führen Garak und Odo an die cardassianische Grenze. Dort fallen sie einer cardassianisch-romulani- schen Invasionstruppe in die Hände, die das "Dominion" im Gamma-Quadranten erobern will. 21. THE DIE IS CAST (FORTSETZUNG ZU "IMPROBABLE CAUSE") ------------------------------------------------------- US-Erstausstrahlung: 6. Mai 1995 Drehbuch: Ronald D. Moore Regie: David Livingston Gäste: Andrew Robinson (Garak), Paul Doolay (Enabran Tain) Nachdem Garak entdeckt hat, daß sein alter Bekannter Enabran Tain die Inva- sionstruppe anführt, macht er mit ihm gemeinsame Sache. Doch als er Odo fol- tern soll, um ihn zur Kooperation zu bewegen, zeigt sich sein wahres Wesen. Beim Angriff auf den Heimatplaneten der "Gründer", der Herren des "Dominion", laufen Enabran Tain und seine Truppe in eine Falle. 22. EXPLORERS ------------- US-Erstausstrahlung: 13. Mai 1995 Drehbuch: Ren‚ Echevarria und Hilary J. Bader Regie: Cliff Bole Gäste: Marc Alaimo (Gul Dukat) Sisko, mit frisch gewachsenem "Goatie" am Kinn, hat im Archiv von Bajor einige interessante Dokumente gefunden: Bereits vor achthundert Jahren scheinen die Bajoraner mit Raumschiffen, die von Solarsegeln angetrieben wurden, nach Car- dassia "gesegelt" zu sein. Fasziniert baut Sisko das Solarschiff nach. Gemein- sam mit seinem Sohn lichtet er Anker in Richtung Cardassia. Währenddessen frischt Bashir sein medizinisches Wissen auf. Seine Konkurrentin aus Schul- tagen kommt nämlich auf "DEEP SPACE NINE" an, und er will sich nicht blamieren Doch ihre Begegnung verläuft ganz anders als befürchtet. 23. FAMILY BUSINESS ------------------- US-Erstausstrahlung: 20. Mai 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe Regie: Ren‚ Auberjonois Gäste: Penny Johnson (Kasidy Yates), Max Grod‚nchik (Rom), Andrea Martin (Ishka) Eine weitere Folge, in der Quark, Chauvinist bester Ferengi-Schule, Ärger mit einer Frau hat: seiner Mutter. Die FCA ("Ferengi Commercial Authority") macht Quark dafür verantwortlich, daß seine Mutter Ishka sich unanständig benimmt. Sie trägt Kleider und macht einen Haufen Geld! Die Lösung von Quarks Problem kommt von einer unerwarteten Seite: seinem Bruder. Währenddessen will Jake seinen Vater mit der Frachterkapitänin Kasidy Yates verkuppeln. Sisko ist der Dame durchaus zugeneigt; schließlich ist sie nicht nur attraktiv, sondern teilt auch seine Lieber für Baseball. 24. SHAKAAR ----------- US-Erstausstrahlung: 3. Juni 1995 Drehbuch: Gorden Dawson Regie: Jonathan West Gäste: Louise Fletcher (Kai Winn), Duncan Regehr (Shakaar) Kai Winn, Kiras alte Feindin und neue Erste Ministerin der provisorischen Regierung von Bajor, hat einen Auftrag für Kira. Sie soll eine Gruppe von Farmern in ihrer Heimatprovinz dazu bringen, dringend benötigtes Gerät der Regierung wieder zurückzugeben. An der Spitze der Farmer steht Shakaar, ehe- maliger Anführer von Kiras Widerstandsgruppe. Kiras Vermittlungsversuch schei- tert an Kai Winns Starrsinn. Gemeinsam mit Shakaar und anderen Farmern flüch- tet Kira in die Berge. Kai Winns Reaktion darauf treibt Bajor an den Rand eines Bürgerkriegs. 25. FACETS ---------- US-Erstaustrahlung: 10. Juni 1995 Drehbuch: Ren‚ Echevarria Regie: Cliff Bole Gäste: Max Grod‚nchik (Rom) Jadzia Dax bittet ihre Freunde um Hilfe beim Zhian'tara, einem Trill-Ritual, bei dem sie ihre früheren Wirte treffen kann. Dazu braucht sie den Körper von Sisko und den anderen. Das Ritual soll Jadzia mehr über sich selbst, über ihre verschiedenen Seiten erzählen. Doch Curzon fühlt sich in Odo - und Odo mit Curzon - so wohl, daß die beiden sich nicht mehr trennen wollen. Quarks Neffe Nog hat derweil ganz andere Probleme: Under den wachsamen Augen von O'Brien bereitet er sich auf die Aufnahmeprüfung für die "Sternenflotten-Akademie" vor. 26. THE ADVERSARY ----------------- US-Erstausstrahlung: 17. Juni 1995 Drehbuch: Ira Steven Behr und Robert Hewitt Wolfe Regie: Alexander Singer Gäste: Lawrence Pressman (Botschafter Krajensky) Auf Siskos erstem Flug als frischgebackener Captain erreicht ein Notruf der Tal'Shiar die "Defiant". Doch Sisko kann nichts tun: Er hat einen Saboteur an Bord, der noch dazu ein Formwandler ist. Dieser übernimmt das Kommando über das Schiff. Anscheinend will das "Dominion" im Alpha-Quadranten den Weg für eine Invasion vorbereiten. Sisko kann nichts dagegen unternehmen - außer die "Defiant" zerstören. ------------------------------------------------------------------------- Wer Rechtschreibfehler korrigiert oder nachmacht oder sich korrigierte oder nachgemachte Rechtschreibfehler verschafft oder korrigierte oder nachgemachte Rechtschreibfehler in Umlauf bringt wird mit Kelly Family- Musik nicht unter 2 Jahren Dauer bestraft !!! -------------------------------------------------------------------------