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Story | Autor(en) | |
1. | Introloquium | The Mighty SCI! |
2. | Kochend heiß serviert | Mighty/Chris Witchhunter |
3. | Neuerscheinungen | Battle Angel |
4. | Metalbörsen | Pirate Queen |
5. | Album-Reviews | Metal Megazine Team |
6. | Aktuelle Re-Releases | Metal Megazine Team |
7. | Über den Tellerrand geguckt | Metal Megazine Team |
8. | Verlorene Juwelen | Metal Megazine Team |
9. | Redaktions-Wertung | Metal Megazine Team |
10. | Redaktionscharts | Metal Megazine Team |
11. | Vorstellung: German Metal Webring | Thilo Meiswinkel |
12. | Kommentar: Die Combat Re-Releases | The Mighty SCI! |
13. | Combat Re-Releases 1: Reviews | The Mighty SCI! |
14. | Kommentar: Bootlegs bei Hellion | The Mighty SCI! |
15. | Metal im Netz - Heiße Links | Metal Megazine Team |
16. | Versandhandel-Kontakt | Pirate Queen |
17. | Impressum | The Mighty SCI! |
18. | Vorschau | The Mighty SCI! |
01. INTROLOQUIUM
Eigentlich hätte bereits Ausgabe XI erscheinen sollen, aber erstens kommt
es anders, und zweitens als man denkt. Ich habe den Arbeitgeber gewechselt,
arbeite nun nicht mehr 450km von zuhause entfernt und bin gerade dabei, bei
mir ein neues Underground Empire-Headquarter einzurichten. Daß es dabei
natürlich drunter und drüber geht, dürfte alljenen bekannt
sein, die derartige Dinge bereits miterlebt haben: alles geht schief, alles
verzögert sich und immer passiert genau das Gegenteil von dem, was man
eigentlich erwartet hatte.
Ausgabe X hätte ursprünglich ein reines Kult-Special werden sollen, bei
dem tonnenweise alte und neue Klassiker und aktuelle Alben von Untergrund-Bands
besprochen werden sollten. Schuld daran, daß es nicht so kam, ist
mal wieder jeder, nur nicht wir :-)
Fall 1: Hellion Records haben uns statt aktueller Re-Releases Reborn Classics
Bootlegs geschickt und waren auch nicht bereit, sie wieder umzutauschen.
Konsequenz: wir haben bei Hard-Boiled die Dinger nochmal bestellt.
Leider ist die Bestellung noch nicht eingetroffen. Somit fallen einige
Reviews weg. Fazit: Vorsicht, wenn Ihr bei Hellion bestellt!
Fall 2: Es gibt derzeit wenige Neuveröffentlichungen, und die sind
meistens Scheiße. Fazit: Wir sind mitten im Weihnachtsloch.
Konsequenz: Wir haben trotzdem dafür gesorgt, daß Ihr die nächsten vier
Wochen nicht mehr vom Computer wegkommt. Tonnenweise Links dürften
dafür sorgen.
Viel Spaß und frohe Weihnachten (mögen die Menschen an ihrer Scheinheiligkeit
und einmal im Jahr vorgetäuschten Nächstenliebe ersticken) wünscht
Euer
As reported recently, IRON MAIDEN's South American tour was troubled.
To make things worse (sounds better to us), sources say that Maiden is
not too happy about their lead singer Blaze Bayley and that this is
probably going to be his last tour with the band. In fact, on one of the
shows, the band played Virtual XI in its entirety (ohh, the pain!),
avoiding a lot of classic songs. There's also talk of Maiden unsuccessfully
trying to persuade Bruce Dickinson to come back to the band, although Bruce
has told BW&BK in the past that he would play with the band
again - another studio album is another story, given Dickinson and
Harris' varying 'philosophies'. What is interesting is that 1999 is the
20th Anniversary of Iron Maiden and reliable sources say that Bruce will
be back and Maiden will tour the globe - expect a year full of surprises
and merchandise! For instant contentment now, pick up BRUCE DICKINSON's
Chemical Wedding opus - certainly damn near close to top METAL album of
'98! - QUELLE: HardRadio, U.S.A.
* = neu/geändert in dieser Ausgabe
Information: 06150-85850 Fax: 06150-85765
Vor allem beeindruckend an diesem Release ist der harte Kontrast
zwischen netten, hübschen, kunstvoll gemachten Klassikparts und
gewaltverherrlichenden Death Metal-Prügel-Origen, die den diversen
Mitbewerbern in nichts nachstehen, sondern ihnen dank einzelner Akustik-Einlagen
und durchdachtem Songwriting eher noch überlegen sind. Dazu kommen noch
jede Menge langsame, traumartige Passagen mit unterschwelligem, leicht
psychadelischem Gesang, was eine sehr dichte Atmosphäre erzeugt. Gegen
Ende der CD driftet das ganze dann allerdings ziemlich ab in Richtung
'unbekannt'.... Trotzdem reinhören!
Hier bekommt man zur Abwechslung mal nicht eintönigen Dumpf-Death, sondern
tatsächlich kompromislose Härte mit teilweise überraschendem und
für Death Metal-Verhältnisse auch noch sehr originellem Riffing, das die
eine oder andere Wimper hochzucken lässt, was gerade in diesem Bereich
ja ein echtes Novum ist. Also reingehört! Das gilt auch und gerade für
alle MALVOLENT CREATIONs dieser Welt! (Alien meint: "Ich glaube, bei
Bad Peon ist verkehrte Welt angesagt...")
Frage: Was haben BORKNAGAR mit FATES WARNING und BATHORY zu tun? Die Anwort ist
nicht einfach, sagt aber bereits vieles über das neue Vikingeralbum aus:
mit Blackmetal hat das Ganze nicht mehr viel gemein. Während
der erste Teil des Openers "Oceans Rise" noch mit Blackmetal-Gekrächze
anfängt, alsbald aber in cleanen Gesang umschlägt, zeigen uns BORKNAGAR
musikalische Wege in die Zukunft und weg, weit weg von einer drohenden
Sackgasse des schlimmsten Schimpfwortes im Musik-Geschäft: Stillstand.
Nordischer Folk und Akkustik-Gitarren entführen uns in eisige Welten
wärmeliger Klangfragmente und wenn "Universal" nicht der beste BATHORY-
Song seit langem ist, weiß ich auch nicht mehr. Was der neue Sänger
I.C.S. Vortex für ein gesangliches Chameleon ist, beweist er spätestens
bei "Witching Hour": ich fühlte mich unweigerlich an alte FATES WARNING
erinnert und zwar vom ersten Augenblick an. Nun - wie gesagt: Abwechslung ist
Trumpf auf "The Archaic Curse" und so mancher könnte mit dieser
Vielfalt beim ersten Durchlauf überfordert sein. Aber gibt man einem der
überraschendsten Alben des Jahres eine Chance, dann wird man es ob seines
positiven Flairs immer wieder gerne auflegen.
CASTIGATE tappt hier in die gleiche Falle wie MALVOLENT CREATION und so
viele andere auch: 100.000x aufgewärmter Death Metal-Sound ohne einen
Hauch von Innovation. Immerhin klingen die Songs hier einigermaßen
verschieden und unterscheiden sich sogar fast in ihrem Aufbau, was dem
ganzen noch eine vergleichsweise gute Wertung beschert, auch wenn sie
musikalisch überflüssig wie ein Kropf ist. Nichtsdestotrotz bekommt
man hier noch vergleichsweise soliden Death-Sound.
Tjo. Eine sehr obskure CD irgendwie. War wohl als Mischung aus Hardcore,
Grunge und deutschem Gesang gedacht.Was dabei herausgekommen ist, trotzt
allerdings jeder Beschreibung. Ich will ja nix sagen, aber was hat das
denn bitteschön mit Metal oder überhaupt Musik zu tun? Hinter den Songs
ein Schema zu entdecken dürfte eine unlösbare Aufgabe sein. Der Sound ist
reichlich undefinierbar und wechselt auch noch ständig in allem, was man
zum Beschreiben von Sound allgemein so heranzieht. Das einzig gleichbleibende
Element ist die Langweile beim Hören. Was soll man dann mit
der CD anstellen? Frisbee? Spiegel? Bierdeckel? Kanaldeckel? Radkappe?
Zerschreddert als Lametta? Oder man schneidet vom Rand zur Mitte kleine
Dreiecke aus, dann hat man einen wunderbaren Tannenbaumschmuck. Am
besten zwei CDs mit den bedruckten Seiten zusammenkleben.
Die Tatsache, daß die meisten von uns hier 70er Bands wie PINK FLOYD,
MARILLION oder QUEEN - ja sogar KING CRIMSON vergöttern und Pirate Queen
seit Wochen auf der aktuellen AYREON-Scheibe durch die unendlichen Weiten des
Weltalls segelt, spricht ernüchternd für sich, wenn nicht mal
unsere Pirate Queen mit "How To..." etwas anfangen kann. Völlig
belangloses Pop-Gedudel quält uns auf der ersten CD entgegen. Aber wehe, man
schiebt die zweite rein! Dagegen ist Vorangegangenes ein durchgehender,
multipler Ohrwurm! Auf CD 2 wird dem (inzwischen) total verwirrtem Fan
einer der ehemals besten METAL-Kapellen des Planeten z.B. eine FÜNFUNDZWANZIGminütige
Klang-Kollage aus allem geboten, was THE GATHERING während des Aufnahmeprozesses
zum aktuellen Album eigentlich wegschmeißen
wollten. Was Euch da manche Leute als vollkommen genial oder innovativ
andrehen wollen, das ist in Wirklichkeit eine Jam-Session, die belegt,
daß THE GATHERING ganz andere Dinge als Red Bull zu sich nehmen, wenn
sie zwischendurch mal fliegen wollen. Anneke ist übrigens mitterweile
davon überzeugt, ein Vogel zu sein (RockHard 1/99). Hoffentlich fliegt
sie nicht mal ausversehen über Italien, da schießt man diese überheblichen
Dinger, die einem ständig auf die Schulter kacken wolen, nämlich
vom Himmel und frisst sie. Ich werde jetzt auch fliegen. Ich begehe ob
dieser Enttäuschung Suizid, indem ich einfach aus dem Kellerfenster
springe. Was sind wir doch nur für kleingeistige Dilletanten.
Bereits 1986 aufgenommen, wurde "Victims Of The Night" aber erst jetzt
zum ersten mal überhaupt veröffentlicht. Geboten wird eine Mischung aus
ICED EARTH und MERCYFUL FATE mit diversen Horror-Einflüssen. Hier reiht
sich Hit an Hit! Sämtliche Kult-Metaller dieser Welt werden wochenlang
eine Dauererrektion haben! Furiose Gitarrensolis, stapelweise famose
Melodien, Brian Thomas's erhabene Stimme, die stellenweise völlig geniale
Schreie in die Welt entlässt - hier stimmt einfach alles. "Rest In
Peace", "Candy Caine", "Revelations 23:1" - achwas... das ganze Album -
Hymnen für die Ewigkeit. Wer diese Refrains nicht im Schlaf pfeift, kann
kein Metaller sein! Kaufen! Sofort!
Mit neuem Line-Up (Kai Hansen hat überlebt) meldet sich Piet Sielck
zurück mit einer Auskopplung seines im Januar erscheinenden zweiten IRON
SAVIOR-Albums. Keine Angst: So grottenschlecht wie das Cover kann der
Inhalt gar nicht werden. Wer sich mit einem GRAVE DIGGER-ähnlichen Gesang
und einer musikalischen Schnittmenge aus GAMMA RAY und alten BLIND
GUARDIAN anfreunden kann, liegt hier goldrichtig. Hier brennt ein Melodic
Metal-Feuerwerk der Profiklasse ab. Die beiden neuen, auch auf dem
Album vertretenen Stücke "Coming Home" und "Forces Of Rage" blasen die
Ohren frei und bleiben in selbigen auch gleich hängen. Desweiteren bietet
uns Piet noch eine Live-Version des Debüt-Hits "Atlantis Falling"
und zuletzt ein überzeugendes JUDAS PRIEST-Cover in Form von "The Rage".
Fragt sich nur, wieviel PRIEST-Covers wir uns in nächster Zeit noch
anhören dürfen... mehr als 9,99 DM würde ich für das Teil
aber nicht zahlen, was auf der Single wirklich wichtig ist, wird auch auf dem Album
drauf sein.
Auf ihrer neuen CD haben sich die Death-Thrasher MALEVOLENT CREATION mal
wieder ein bißchen entwickelt, nur dummerweise klingen sie jetzt noch
platter als früher. Waren auf den ersten Stücken dieser Band noch
Begriffe wie "Abswechslung", "Wendungen" oder "existierendes Songwriting"
mehr als leere Worthülsen für einen dumpfen Einheitsbrei aus
leerem Geschrammel, eintönigem Gegröhle und höhepunktslosem
Drumming, so ist man jetzt an einem Punkt angekommen, wo das ganze einfach
nicht mehr feierlich ist. Die 13 Songs auf diesem Output sind beliebig
austauschbar, ohne dass man einen Unterschied merken würde. Das
Songwriting ist einfach bei allen Stücken identisch und immer gleich
ätzend. Was soll man dazu noch sagen? Wer genauso rückständig
wie MALEVOLENT CREATION ist, der kann ja hier zugreifen. Oder bei einer
anderen von Tausenden von Dumpf-Death Combos.
Nana - so schlecht sind MALEVOLENT CREATION auch wieder nicht. Auf die
Basis reduziert, bieten die Jungs um den neuen, alten Shouter Hoffmann
Hyper-Speed Todesblei der besonderen Art, schütteln sich massenweise
geile Riffs aus den Ärmeln und knallen das volle Brett in die Welt. Dass
dabei auf Abwechslung wenig Rücksicht genommen wird, ist eher konsequent
als limitierend und beweist, daß es diese Kapelle einfach nicht nötig
hat, irgendwelche Kompromisse einzugehen. Für mich ist "The Fine Art Of
Murder" eines der besten Death-Metal Alben der letzten Zeit, lediglich
die Produktion hätte etwas wuchtiger sein können. Aber man kann ja
nicht alles haben. Reinhören!
Diese CD bietet 3 neue Tracks, 3 Remixes von Songs auf "Eternal", 3
Demo-Tapes von 1990/93 und... ein SLAYER-Cover, nämlich "Raining Blood",
das allerdings reichlich dumm klingt, was wohl an den schnarchigen Drums
und dem verschwommenen, vollkommen unpassenden Gesang liegt. Wer SLAYER
vergewaltigen will, sollte aufpassen, dass er nicht selbst plötzlich
unten liegt...! Die 3 geremixten Songs haben deutlichste Techno- bzw.
Breakbeat-Einflüsse, was gar nicht so recht zum Growling passen mag.
Sehr bizarr, aber immerhin mal was anderes, und das ist ja schonmal was,
auch wenn sich wohl kaum jemand finden wird, dem das gefällt. Irgendwie
fehlt dieser CD überhaupt das Konzept: 3 neue, 3 steinalte und ein
gecoverter Song sind sicherlich was für die Fans, allerdings werden diese
beim Hören jener bewussten 3 Remixes wohl das Kotzen kriegen, und für
die Fans von Techno-Death werden 3 Tracks wohl kaum genug Kaufanreiz
bieten. Tja, wie soll man sowas beurteilen? Gar nicht, weil ich es als
EP einstufe :-)
Glaubt von Euch tatsächlich irgendwer, wir würden uns jemals
wieder ein METALLICA-Album kaufen? Glaubt das jemand? GLAUBT DAS JEMAND?
Melodic Metal aus Schweden. Von Jürgen Hegewald beschrieben als "die
gehen so in die NOCTURNAL RITES-Richtung...". Geil, dachte ich und hab das
Ding gleich mitgenommen (was man sich auf Plattenbörsen so alles
aufschwatzen lässt...). Nunja... wie NOCTURNAL RITES klingen MORIFADE auf
jedenfall nicht. Kann sich aber trotzdem sehen lassen, diese Debüt-EP.
Viel Melodie, tolle Chöre, viel Herzblut und der nötige Funke, den
ich bei PROJECTO oder SHADOWS OF STEEL irgendwie vermisse, springt auch
über. Melodic-Fans, die etwas mit THE SYGNET oder IMPELLITTERI anfangen
können, brauchen dieses Mini-Album auf alle Fälle, was jetzt aber
nicht heißen soll, daß MORIFADE auch nur annähernd in dieser Fahrspur
(sprich: diesem Musikstil) schippern. Alle anderen sollten die Schallwellen
von "Enter The Past", "Tomorrow Knows", "Starlit Sky" und "Distant World" an
ihr Hörorgan halten und auf sich wirken lassen. Keine Frage: von MORIFADE
werden wir noch hören.
Zugegeben kann man heute mehr als 38 Minuten Musik auf einer CD erwarten,
die 30,- Mark kostet. Aber was man uns hier vorsetzt, hat was entzückend
eigenständiges an sich: melodischer Death-Metal mit massenweise
Riffs, eingebettet zwischen tiefen Grunz-Lauten und 80er-Melody-Lines,
welche auch von MERCYFUL FATE oder HALLOWEEN stammen könnten. Ich bin
begeistert! Mit Leichtigkeit verbinden PATH OF DEBRIS die beiden Welten
des Todes-Gemetzels und der True-Metal Gemeinde geschickt miteinander
und bieten statt Blast-Beat Speed-Attacken weitgehend Midtempo-orientieren,
eigentlich ziemlich eingängigen Hartmetall, welcher sich vor
niemanden zu verstecken braucht.
Auf den ersten Blick könnte man fast meinen, in Italien werden seit
neustem alle Menschen einer Genmanipulation unterzogen, was dazu führt,
daß plötzlich zigtausend Melodic-Metaller aus dem Boden sprießen, die
dann auch noch eine Band gründen. Ein Blick hinter die Kulissen lässt
aber eher einen viel schlimmeren Verdacht aufkeimen: Herrje! Die Stiefel-Bewohner
betreiben Inzucht! Bei diesem Projekt, bei dem der Bandname passender nicht sein
könnte, strengt nämlich SHADOWS OF STEEL-Frontröhre Wild Steel
seine Stimmbänder an, und was dabei heraus kommt, dürfte niemanden
überraschen: Melodic Metal. Gute Produktion, gute Musiker, gute Musik,
gute Melodien. Reicht aber irgendwie nicht. Die Stücke klingen zu
gleichförmig und schaffen es nicht, aus dem (guten) Mittelmaß herauszuragen.
Freunde dieser Stilrichtung dürfen die Scheibe gerne anchecken, aber 30,-
Steine dafür auszugeben, nein, das ist in Zeiten, in denen derartige
Bands in Massen aus dem Erdboden quillen, nicht nötig. Investiert Euer
sauer erspartes Geld lieber in wirklich GEILE Alben.
Schade. Sehr schade. Da geht sie nun dahin. Eine der besten deutschen
Melodic-Powerbands. Die beiden Vorgänger "Circle Of Pain" und "Mephisto"
gehören in jede vernünftige Sammlung, denn diese eigenwillige,
eigenständige Mischung aus SAVATAGE-Pathos, 70er Hammond-Orgel Sounds und der
charismatischen, einmaligen Stimme des ex-Sängers Jan Barnett machten
ROUGH SILK zu einer unwiderstehlichen Band. Nun. Jan hat die Band leider
verlassen und sein Nachfolger Curt kann seinem Vorgänger leider in
keinster Weise das Wasser reichen. Musikalisch ging die Band zurück zu
"Circle Of Pain", das heißt, die modernen, etwas härteren Einflüsse sind nun
wieder verschwunden. Ich habe leider keine Ahnung, wo ich dieses Album
nun einordnen soll. Einerseits hat man ziemlich starke Halb-Balladen und
Midtempo-Kracher im Gepäck, andererseits kann die Band bei härteren
Sounds nicht überzeugen. Das wäre nicht sooo schlimm, überwiegen
doch die Stärken. Wenn über "Beyond The Sundown" nicht eine erschreckend
belanglose und unterdurchschnittliche Stimme schweben würde, die das alles
wieder kaputt macht. Wirklich schade.
Dies ist eine recht eintönige, "bunt" zusammengewürfelte
Labelcompilation mit 13 Tracks von 10 verschiedenen, aber einheitlich weitgehend
unbekannten Black/Death-Metal-Acts (nametlich in der Reihenfolge, in der
sie auf der CD auftauchen: VADER, DARKSIDE, EVOKE, MALEVOLENT CREATION,
DARKSIDE, EVOKE, MALEVOLENT CREATION, CRAWL, SOLITUDE AETURNUNS, FEAR OF
GOD, CASTIGATE, MASTER, DEMENTED TED, INTERNAL BLEEDING, HATE PLOW),
die dann doch fast alle reichlich gleich klingen und von denen es eigentlich bei
kaum einer übermäßig schade ist, dass sie nicht allzu bekannt
ist. Besonders mega-peinlich: "Sunshine Of Your Love", gecovered von
HATE PLOW. Ein kalter Schauer läuft dem Alt-68er (Battle Angel? :->)
den Rücken runter. Eigentlich abstossend, aber dank Lowprice werden
sich schon ein paar todesmutige Death Metzger finden, denen es gefällt.
Also hört rein, wenn Ihr Euch jetzt angepisst fühlt :-)
Daß das italienische Label Underground Symphony inzwischen Alben am
Fließband produziert, dürfte Euch inzwischen bekannt sein. Meistens
handelt es sich dabei um hochmelodischen PowerMetal, der sich des Öfteren
an HELLOWEEN oder GAMMA RAY orientiert. Auch SHADOWS OF STEEL gehören
dazu. Das hohe musikalische Verständis der Band kann allerdings nicht
darüber hinwegtäuschen, dass von den ganzen Songs auf diesem
Debütalbum kein einziger im Ohr hängen bleibt, die Geschwindigkeit
der Songs, welche sich meistens auf ziemlich schneller Ebene befinden, fast
durchgehend gleich bleibt und Abwechslung damit ziemlich klein geschrieben
wird. Wie auch schon bei PROJECTO gilt, dass es beileibe kein schlechtes
Album ist. Im Gegenteil. Bei genauerem Betrachten bewegt sich das Material
nur knapp über dem Durchschnitt und ich würde dafür jedenfalls
keine 30,- Mark ausgeben. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Nur kurze Zeit nach ihrem Debüt kommen die Jungs um Sänger Wild Steel
mit einem neuen Release, welches sich in mehrfacher Hinsicht vom Vorgänger
unterscheidet. Das Digi-Pack kommt als Doppel-CD und hat es wirklich in
sich. Die erste CD beinhaltet vier Eigenkompositionen und dauert
knappe 20 Minuten. "Hawk And Lion" ist ziemlich speedig und glänzt auf
der Instrumental-Seite mit leichten 70er Prog-Einschlag der Marke SAGA.
Der Titeltrack liegt im Midtemp-Bereich angesiedelt, mit "Goodbye" bekommt der
Hörer eine interessante Ballade, die ebenfalls SAGA-ähnliche
Zwischensequenzen beinhaltet und "Fly Away" kommt wieder etwas schneller
und schwelgt ziemlich in Keyboard-Sounds herum, wird im Mittelteil erheblich
SAGA-mäßig und beschließt den ersten Teil von "Twilight" auf
alle Fälle überzeugend.
Völlig belangloser Gitarren-Pop, der mir völlig am Arsch vorbei geht.
Und zwar nicht, weil es Gitarren-Pop ist, sondern weil das Songmaterial
dermaßen lasch, unausgegoren und langweilig dahinplätschert, daß es einem
speiübel wird, wenn man nicht vorher bereits eingeschlafen ist.
Ich glaube, wenn man "Grim Ride" als eine Mischung aus aktuellen GOREFEST,
ENTOMBED und CATHEDRAL beschreibt, dürfte man der Sache ziemlich
Nahe kommen. TENEBRE versuchen sich in der Kombination aus schwerfälligen
BLACK SABBATH-Riffs, gepaart mit einer deftigen Portion Death'n'
Roll und gut gewürztem 70er Feeling. Wie dem auch sein mag, mich kann
dieser Sound nur bedingt überzeugen, denn bereits erwähnte Bands haben
darin mehr Erfahrung und sind deshalb darin auch kaum zu schlagen. Ein
bißchen mehr Drive und Rock hätte den Songs bestimmt nicht geschadet
und weil dies alles eine wichtige Rolle bei der Art Musik spielt, kommen
TENEBRE trotz guter Ansätze über den Durchschnitt nicht hinaus. Nen
Anspieltip gibt's trotzdem: "The Call" mit seinem TYPE'O NEGATIVE-Feeling
ist so richtig gut geworden!
Diese CD ist ein Mitschnitt des Abschlusskonzertes der '98er Tour in
Tokyo, Japan. Insgesamt finden sich hier sage und schreibe 18 Tracks
auf der CD, von denen 4 Intros sind, und eins davon ist... Spannung...
ein SLAYER-Cover, und zwar... na... "Raining Blood", was denn sonst.
Im Gegensatz zu MALEVOLENT CREATION haben VADER es allerdings geschafft,
aus diesem 1986er Song von SLAYER das Beste rauszuholen und dem Teil
eine individuelle Note zu verpassen, die sowohl Fans von SLAYER als auch
von VADER gefallen sollte. Der Rest vom Fest weiss auch zu überzeugen,
auf den 13 restlichen Songs beweisen VADER echte Steherqualitäten in
Sachen Live-Performance, und auch die Zuschauer machen gut mit. Wer von
VADER noch nix hat und an der Grundrichtung Death Metal Interesse hat
und sich diverse Peinlichkeiten ersparen will, der sollte mal reinhören,
und für VADER-Fans ist dieses Release ja wohl eh Pflicht!
Was haben wir denn da? Eine All-Star Group! Tony Harnell von TNT als
Frontröhre, Mark Reale von RIOT an der Gitarre, John Reilly von RAINBOW
bearbeitet die Drums und Bruno Ravel von DANGER DANGER schrubbt am Baß.
Was dabei herausgekommen ist, kann sich durchaus hören lassen. Feinster
Melodic-Rock mit toller Atmosphäre und alles andere als glattgebügelt,
dürfte dieses Debüt Fans oben genannter Formationen in den Wahnsinn
treiben. Nie zu weich, aber auch nie wirklich hart, haben die Jungs hier
eine Perle kreiert, das obgleich seiner Schlichtheit und seines 80er
Jahre-Balladen Feelings einem eine Träne der Ergriffenheit über die
Wange jagt. Ich bin begeistert! Scheiß auf Kuschel-Rock Sampler und den
ganzen Müll, wer's wirklich kann, zeigt es bei WESTWORLD. Hier reiht
sich Hit an Hit, hier schwelgen Gitarren in längst vergangenen Tagen
("Heart Song") und frisst sich der Ohrwurm in die Hörorgane ("
Illusions"). Die B-Seite vom Promo-Tape beginnt genauso genial mit "Little
Voices" (welch ein Riff!) und zieht den Anspruch weiter nach oben, aber
man braucht sich wirklich nicht sorgen. Die Blues-Gitarren bei "Pigeon
Hole", die verruchte Stimme eines Tony Harnell - hier stimmt einfach
alles und mit "Bring The Water" hat sich sogar ein echter Power-Kracher
den Weg auf's Album erkämpft. Das Schlußwort kommt in Form einer
Akkustik-Ballade und gibt uns traurige Lebensweisheiten mit auf den Weg:
"Love is suicide, if you're not qualified, it can rip your soul away..."
Hach ja... 1999 beginnt stark. VERDAMMT STARK!
In den vergangenen zwei Metal Decaden gab es unzählige kleine und große
Klassiker, die die Welt des Heavy Metal beeinflussten. Doch es gab nur
ganz wenige, die sie erschütterten. ANGEL WITCH zählten zusammen mit
IRON MAIDEN, SAMSON und JUDAS PRIEST Anfang der 80er zu den Größten ihrer Garde und wären sie nach ihrer ersten Single "Sweet Danger" nicht von
EMI gedroppt worden, sie wären vermutlich genauso groß geworden wie die
anderen. Eines ist geblieben: ihr Debütalbum zählt zu Recht zu den größten Heavy Metal-Alben aller Zeiten.
Der Titelsong entwickelte sich zu einer der größen Hymnen aller Zeiten.
Doch auch der Rest dieses Jahrhundertwerkes braucht sich nicht zu verstecken: Die pechschwarze Atmosphäre, die bedrückende Grundstimmung hier stimmt einfach alles. "Sorcerers" beispielsweise: hier hat der
Schrecken einen Namen. Und wer bei dieser Orgel keine Gänsehaut bekommt,
der hat Heavy Metal nicht verstanden. Und diese Gitarrensolis! Ebenfalls
vollkommen genial: die Ballade "Free Man". Bevor ich hier noch ausflippe, mach ich lieber Schluß.
Bonustracks: "Loser" von der gleichnamigen 7"-Single und deren beiden
B-Seiten Songs "Suffer" und "Dr. Phibes". "Flight Nineteen" von der
"Sweet Danger" 7"-Single, "Baphomet" vom "Metal For Muthas"-Sampler und
"Hades Paradise" von der "Sweet Danger" 12"-Single.
Hier gibt's kein Halten mehr. Hier muß man zuschlagen. Gigantisches,
stimmungsvolles Cover-Artwork inklusive. Unverständlich bleibt, warum
man die Texte weggelassen hat. Aber man kann eben nicht alles haben.
Im Doppelpack neu aufgelegt, erscheint dieser Tage das Debütalbum dieser
aus L.A. stammenden Formation. "Fistful Of Metal" zählt aus metallischer
Sicht bis heute neben "Sound Of White Noise" für mich zu den zwei besten
Outputs der Band, musikalisch gibt's überzeugenden PowerMetal mit einer
voluminösen Stimme und toller Rhythmus-Sektion im Hintergrund agierend,
bei der sowohl Gitarren als auch Drums vollends zu überzeugen wissen.
Das Album als "Meilenstein" zu bezeichnen, ist in jeder Hinsicht allerdings übertrieben. METALLICA erregten zum damaligen Zeitpunkt mit ihrem
phänomenalen Debüt um einiges mehr Aufmerksamkeit und ANTHRAX flüchteten
sich ob dieser Schmach auf ihren Nachfolgealben in die damals explodierende Hardcore/Crossover-Szene, welche zu ihrer erfolgreichsten Phase
wurde. Für 20,- Mark bekommt Ihr ein wirklich überzeugendes Doppel-CD-
Pack geboten, bei dem Ihr darüber nicht nachdenken solltet. Die Steine
sind gut angelegt. Eines stößt allerdings sauer auf: der Hinweis "incl.
the original booklets" bedeutet in diesem Fall, daß Ihr jeweils zwei
Doppelseiten-Faltblätter mit den beiden Album-Covers erhaltet, bei
"Fistful Of Metal" allerdings sämtliche Texte fehlen. Bei "Armed And
Dangerous" sind sie dabei. Diese EP beinhaltet neben drei Studiotracks
und einer Live-Version von "Metal Thrashing Mad" nun auch zwei "Collector's rare tracks" in Form von "Soldiers Of Metal" und "Howling Furies".
Das zweite BROCAS HELM-Release aus dem Jahre 1988 gehört zu den eigenständigsten und bizarrsten PowerMetal-Geschossen der Historie. Ich habe
wirklich selten ein dermaßen bizarres und kultiges Teil vernommen. Was
beim Opener und Titeltrack noch einigermaßen normal beginnt, überrascht
bei "Prepare For Battle" mit wahnsinnigen und vorallem ziemlich progressiven Chören, welche nie zuvor die Welt erschütterten. Mystisch geht es
weiter mit "Hell's Whip", welches im Mittelteil die Gläser fliegen lässt
und mit filigranem Gitarrensolo überzeugt. "Fly High" ist eine der größten Kult-HYMNEN, die ich kenne und katapultiert BROCAS HELM schlagartig
in eine Reihe mit JAG PANZER und EXXPLORER. Einen weiteren Höhepunkt unter Höhepunkten stellt "The Chemist" dar, welches mit seinem Mittelalter-Feeling und seiner 70er-Orgel an eine Mischung aus einer traurigen
Folk-Ballade und EMERSON, LAKE & PALMER erinnert. Mit dem etwas wirren
"Fall Of The Curtain" (hier stürzen die Eindrücke durch überlappende
Multispurtechnik übereinander zusammen) läuft eines der unterbewertsten
Alben der Metal-Geschichte einem unruhigen Ende entgegen und hinterlässt
ein dickes Fragenzeichen über meiner Stirn: warum bestitzt dieser Hammer
inzwischen nicht einen ähnlichen Stellenwert wie "Ample Destruction"?
Hilfe, ich werde zugemüllt...! Das ist jetzt die dritte MALEVOLENT
CREATION-CD, die mir innerhalb von zwei Wochen in den Briefkasten
flattert... mir bleibt aber auch nichts erspart. Vielleicht hätte ich
doch Zuhälter werden sollen...
RAINBOW und DEEP PURPLE (Blackmore-Phase)-Fans MÜSSEN "Temple Of Life"
haben. Daran besteht kein Zweifel. Majestätische und von Sänger Martin
Häggström mystisch veredelte Klangkulissen versetzen den Zuhörer tief
in die 70er, als die Welt sich emporhob, den Hardrock salonfähig zu
machen. Jaja... hier kommt sie zu Ehren: mein Lieblingsinstrument - die
Hammondorgel. Hier spielt ekstatisches Klaviergeklimper die Welt verrückt und beim Titelsong trumpft das Bothnia Chambre Orchester auf und
Violinen, Violas und Cellos führen vor, wie unwürdig wir doch sind.
Nein, solch grandiose Kunstbilder wie "The Quest For The Unholy Sword",
"When The Children Die" oder "Eternal Slaves" (mit Saxophon und orientalischem Touch) werdet Ihr von Ritchie Blackmore NIE vorgesetzt bekommen und auch beim BEATLES-Cover "Day Tripper" holt man sich keinen
(Tripper), sondern wundert sich nur, warum es Leute gibt, die "Temple
Of Life" nicht im Regal stehen haben.
Längere Zeit nicht mehr erhältlich, wurde das ursprünglich bei Noise
veröffentlichte Debütalbum von OVERKILL nun wiederveröffentlicht. Daß
diese Speed-Thrash-Granate in jede Sammlung gehört, die nicht als vollkommen lächerlich gelten will, dürfte ja bekannt sein. Selten hört man
ein derart kompaktes, mit magischer Kult-Atmosphäre behaftetes Album,
welches bis heute unerreicht ist und auch von OVERKILL selbst in dieser
Form nie mehr getoppt werden konnte. Ich glaube, mehr Worte über diesen
Wahnsinnsklassiker zu verlieren, ist total überflüssig. Nun zum Re-Release: leider NICHT digital remastert, befindet sich der CD-Bonustrack
"Sonic Reducer" nicht mehr als fünfter Song auf dem Album, sondern als
zehnter. Texte sind vorhanden und mehr hat sich eigentlich auch gar
nicht getan. Fazit: wer das Teil bereits auf CD hat, braucht dieses Re-Release
auf keinen Fall, wer es noch nicht besitzt, rennt JETZT in den
nächsten CD-Laden und holt es sich.
Hier ist es nun. Das zweite Weihnachtsalbum von der SAVATAGE-Crew. Wie
romantisch. Wer die Wandlung SAVATAGE's von einer der größten Power
Metal-Bands des Universums hin zu einer aufgeblasenen Pomp-Rock-Gruppe
der Marke "Dead Winter Dead" (soviel Nichts auf einem SAVATAGE-Album
hatte man seit "Fight For The Flop" nicht mehr gehört) miterleben mußte,
wird sich auch nicht mehr über hilflos nach Anerkennung flehende Jungs
wundern, die mit aller Macht in die U.S.-Radiostationen und Millionärs-Golfclubs
jenes Landes möchten, ganz egal wie hoch der Preis ist. Ich
gönne diesen Genialisten jedes bißchen Erfolg, das könnt Ihr mir glauben. Und "The Christmas Attic" ist hundertmal niveauvoller und besser
als die derzeit überall verscherbelten Weihnachts-Dance-Alben. Aber daß
derartiges von SAVATAGE kommt - nein, daß übersteigt meinen Horizont.
Nun zur Musik mit hoffentlich objektiven Kommentaren:
Los geht's mit "The Ghost Of Christmas Eve", welches interessanterweise
an AYREON's Rockoper "The Final Experiment" erinnert. Der Anfang von
"Boughs Of Holly" ist auch als "Froh zu sein bedarf es wenig..." bekannt,
ist ansonsten aber ein gutes Instrumental. "The World That She Sees"
könnte (mittlerweile) auch auf einem SAVATAGE-Album stehen: beginnt verhalten mit Klavier, Band setzt ein und schlägt alsbald in Bombast-Kitsch
der Marke "wunderbar" um. Achja: Kanon-Gesänge dürfen natürlich auch
nicht fehlen. Gelungener Auftakt also. "Midnight Christmas Eve" und "The
March Of The Kings / Hark The Herald Angel" bieten ein weiteres mal
höchste Instrumental-Kunst ohne Gesang auf, "The Three Kings And I" ist
mit jazzigen Grundflair wirklich ungewöhnlich, bevor's mit "Hallelujah"-
Gospel ganz bizarr wird. Ultrastrange. Völlig genial dann der "Christmas
Canon" - hier gibt der Kinderchor alles. Richtiger Bombast-Kitsch kommt
dann wieder bei "Joy / Angels We Have Heard On High" auf, veredelt von
einer Gastsängerin. So 'ne richtig gute SAVATAGE-Ballade wird uns anschließend bei "Find Our Way Home" geboten (wir schunkeln im Rhythmus alle Feuerzeuge dieser Welt brennen - Pathos ohne Grenzen). Bei "Appalachian Snowfall" bin ich ganz erschrocken, da wurde es tatsächlich etwas flott. Blieb dann aber bei einem Instrumental. "The Music Box" ist
gar ein richtiger Hit und bekommt in den Staaten bestimmt viel Airplay.
Bevor ich hier noch weitermache, habt Ihr's sicherlich schon gemerkt:
Ein gutes Album - ohne Zweifel. Bei romantischem Kerzenlicht sicherlich
auch gut zum F*cken geeignet. Werde ich Pirate Queen zu Weihnachten
schenken :-)
"The Christmas Attic" ist bisher nur in den U.S.A. veröffentlicht worden. Mit etwas Glück findet Ihr jemanden, der es Euch importiert :-)
1985, als die meisten von Euch noch gedacht haben, Rock wäre etwas zum
Anziehen und die Verbindung aus Metal und Klassik ungefähr so vorstellbar war wie der Einstieg von Black Metal-Bands in die Media Control-
Charts, da krachte ein Album in die Welt, welches im Nachhinein betrachtet zu den Wichtigsten der Metal Geschichte zu betrachten ist. "Symphonies Of Steel" war das erste Symphonic-Metal Album der Welt und EXXPLORER waren damit ihrer Zeit um 10 Jahre voraus. Demnach war es fast schon
zwangsläufig, daß dieses Album floppen mußte. Ohne EXXPLORER würde die
Metal-Welt heute anders klingen. Und wer weiß, ob es RHAPSODY, SHADOWS
OF STEEL, SKYLARK und all die anderen italienischen Klassik-Metaller
überhaupt geben würde. Als ich diese Platte damals mit nach Hause nahm,
hegten mich noch Zweifel, ob man eine Band ernst nehmen kann, die bei
einem Label Namens HHH Records unterzeichnet hat. Ihr wißt schon: "Hahaha"... von dem Schlag, als ich die Platte das erste mal auflegte, habe
ich mich bis heute nicht mehr erholt. Unter dem Eindruck epischer Knaller wie "Run For Tomorrow" oder "World War III." veränderte sich mein
Weltbild für alle Ewigkeiten. Und es hat sich nichts verändert. "Symphonies Of Steel" gehört neben "Ample Destruction" zu den bedeutensten
KULT-Alben überhaupt. Hütet Euch vor einem ekligen Reborn Classics-Bootleg, das man Euch bei Hellion Records unterschieben will. Kauft Euch das
offizielle Black Dragon-Release, welches auf CD nachwievor bei Hard-Boiled erhältlich ist. Adresse siehe unten.
Der FORTE-Erstling stellt bis heute das beste und überzeugenste Werk der
U.S.-Formation dar. Von ex-OLIVER MAGNUM-Sänger James Randel genial veredelt, wurde es zu einem der besten Speed Metal-Werke überhaupt. Der
sich stilistisch vom Rest des leider nur 34 minütigen Albums etwas abhebende und nicht wirklich eingängige Opener "Coming Of The Storm" kündigt
an, was uns erwarten wird: ein Sturm. Die 10 Stücke überschreiten nur
selten die 3 Minuten-Marke und spätestens wenn Song Nr. 2 "The Inner
Circle" losbollert, gibt's kein Halten mehr. In bester AGENT STEEL-,
ABATTOIR- und SAVAGE GRACE-Manier prasseln AUSSCHLIESSLICH Speed-Klassiker auf den Hörer herab, die zu mehrmaligen Kniefall-Orgien verleiten
mit anschließenden "Ich bin unwürdig!"-Rufen versehen. Ich habe mir das
Album leider erst viel später zugelegt, denn zeitgleich mit diesem erschien 1992 auch das MYSTIK-Debut "The Plot Sickens", welches als famoser PowerMetal von sämtlichen Gazetten angepriesen damals in meine Einkaufstüte wanderte. "The Plot Sickens" entpuppte sich als trostloser
Langeweiler, auf dem nicht EIN Song war, der nicht als totaler Rohrkrepierer durchging. Nun - egal. Holt Euch "Stranger Than Fiction", die
Baß(!)- und Gitarrenarbeit ist weltbewegend, die Stimme überragend, die
Songs eingängig, eigenständig und irgendwie SEHR schnell. Es wurde leider ausgelistet, daß heißt, das Label Massacre Records stellt diese
Hammerscheibe nicht mehr her und somit sind nur noch wenige Exemplare
erhältlich. Wer keine überhöhten Raritäten-Preise dafür zahlen möchte,
bekommt es beim Massacre Hausversand "The Metal Merchant" für lächerliche 23,90 DM. ZUGREIFEN!!! Die LP gibt's bei Hellion für 5,- Mark
nachgeschmissen! Ihr könnt nichts falsch machen! Nach dem Ausstieg von
James Randel änderte sich der Stil von FORTE hin zu midtempo-artigem
Thrash, welcher auf dem Zweitling "Division" noch durchaus hörbar, beim
Drittling "Destructive" seinen Tiefpunkt fand.
In letzter Zeit wurde es etwas ruhig um das amerikanische Label Sentinel
Steel Records, welches uns nicht nur famose Re-Releases von BURNING STARR
(Ausgabe 4) und AXEHAMMER (Ausgabe 7) beschert hat, sondern auch die NEW
EDEN- und GOTHIC KNIGHTS-Debütalben. Obwohl aus dem Jahre 1996, ist dieses Hammerwerk bereits jetzt zu den Klassikern des U.S.-PowerMetal's zu
zählen. Midtempo-orientierte, mit überragenden Melodien versehene Kracher allererster Güte werden einem hier vorgesetzt, daß einem schwindelig wird. Glaubt mir: jeder dieser acht Stücke ist ein Ohrwurm! Stilistisch gesehen ist es wohl am ehesten irgendwo zwischen HALLOWEEN U.S.
und OCTOBER 31 einzuordnen, also typischer 80er-Jahre Metal, mit toller
Gitarrenarbeit und interessanten Geschichten. Leider sind bei diesem
Teil keine Texte dabei, was aber durch ein kultig-geniales Coverartwork
ausgeglichen wird. Pflicht!
Wer es nicht erwarten kann, bis das neue CRIMSON GLORY-Album endlich das
Licht der Welt erblickt, und wer neben deren ersten beiden Alben auch
noch KAMELOT's Debüt "Eternity" stehen hat, der kann sich mit LORDBANE
auf ein paar warme Winterabende bei Glühwein und Lebkuchen einrichten,
denn genau in diese musikalische Kerbe schlägt auch "Age Of Elegance",
die leider einzige Hinterlassenschaft einer famosen U.S.-Band, welche
leider nicht bis zum Wiedererstarken des Heavy Metal warten konnte/wollte und sich bedingungslos aus diesem Geschäft zurückzog. Die Nachwelt
muß sich mit einem zeitlosen, epischen PowerMetal-Werk der Sonderklasse
zufrieden geben, welches zwar nicht ganz an die Klasse von CRIMSON GLORY
herankommt, mit Übersongs wie "Moriah" ihnen aber in nichts nachsteht
und ihren Sound mit Cello, Violine und verwobenen, aber stehts im Hintergrund brillierden Keyboards aufwertet. Gekrönt von einem überragendem
Cover-Artwork, bleibt der Eindruck bestehen, daß es um das unrühmliche
Ende dieser Kapelle unendlich schade ist. Gibt's für 20,- Mark bei
Hard-Boiled oder auch bei Hellion Records.
Das leider einzige Album von POWERMAD bläst jeden Anhänger des
U.S.-PowerMetal in die unendlichen Weiten des Metal-Universums, bewegt sich
stilistisch vergleichbar im Fahrwasser der Hochphase von VICIOUS RUMORS
("Digital Dictator", "Vicious Rumors") und besticht durch knallende
Power-Hämmer der Sonderklasse. Der amtliche Opener "Slaughterhouse", das
atmosphärische "Nice Dreams", Shout-Chöre und infernialistisches Riffgewitter bei "Return From Fear" oder Hymnen wie "B.N.R." legen immer
wieder ein zufriedenes Lächeln in Euer Gesicht und steht im Regal ganz
gut zwischen dem letzten BRAINSTORM-Album "Unholy" und bereits erwähnten
VICIOUS RUMORS-Klassikern. Wenn Ihr das Album irgendwo zu humanen Preisen seht, packt es ganz schnell ein. Es ist verdammt schwer zu ergattern,
wurde in letzter Zeit bei Hellion Records für 75,- Mark gesehen und ist
den Preis auch wert. Ob Ihr dafür soviel bezahlen wollt, hängt natürlich
von Eurem Geldbeutel ab.
1-3 = Rohstoffverschwendung
Folgende CDs wurden nicht gewertet:
01. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
01. AGENT STEEL - Skeptics Apocalypse
01. TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA - The Christmas Attic
01. BORKNAGAR - The Archaic Curse
Hallo, mein Name ist Thilo Meiswinkel, und ich möchte Euch heute über meinen "German Metal WebRing" informieren.
Seit einigen Jahren bin ich begeisterter Internet-Nutzer und total fasziniert von den vielen Möglichkeiten, die uns dieses Medium bietet. Beim
Surfen ist mir aufgefallen, dass es im Heavy Metal-Bereich zwar bereits
zahlreiche Web-Ringe gibt, aber keinen, der deutsche Websites miteinander
verbindet. Deshalb habe ich beschlossen, selbst einen solchen zu gründen.
Der deutsche Metal Web-Ring besteht aus deutschen Homepages, Underground
Metal Fanzines, E-Zines, Fanclubs, Bands und anderen Heavy Metal-Web-Seiten, wobei diese nicht ausschließlich in deutscher Sprache abgefasst sein
müssen - auch englisch- oder anderssprachige Seiten sind selbstverständlich herzlich willkommen.
Welchen Sinn und Zweck hat nun ein solcher Web-Ring? Nun, ich möchte erreichen, dass mehr HM-interessierte Surfer auf die Sites aufmerksam werden, die sich im "German Metal WebRing" zusammengeschlossen haben. In den
"unendlichen Weiten" des WWW geht doch vieles unter - und durch den Web-
Ring sollen gezieltere Zugriffe ermöglicht werden, was letztendlich sowohl
den Surfern als auch den Site-Inhabern zugute kommt: der Surfer spart
eine Menge Zeit und Telefonkosten bei seiner Suche nach interessanten
Sites zum Thema HM, während die Webmaster sich über wachsende Besucherzahlen freuen können.
Solltest Du also eine HM-orientierte Website Dein eigen nennen und gerne
Mitglied im "German Metal WebRing" werden, kannst Du Dich gerne an mich
wenden - es gibt allerdings ein paar Voraussetzungen, die erfüllt werden
sollten, um in diesem Web-Ring aufgenommen zu werden; dies soll gewährleisten, dass ein gewisser Qualitätsstandard gehalten werden kann, was letztendlich für alle Mitglieder von Vorteil ist. Diese Voraussetzungen und
auch alle weiteren Informationen findest Du auf der Web-Ring-Seite:
http://itsnova.mach.uni-karlsruhe.de/~meiswink/webring/
Ganz wichtig ist - und darauf sei an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen - dass dieser deutsche Metal Web-Ring kein Forum für Leute darstellt,
die rassistische, antisemitische oder ansonsten menschenverachtende Ideologien in irgend einer Form vertreten; mir geht es lediglich um die Musik
- den Heavy Metal - und nicht darum, bestimmten politischen oder sonstigen
Gruppierungen die Möglichkeit zu geben, schwachsinnige Gesinnungen der
vorgenannten Art zu propagieren.
Also - ich hoffe, bald von Dir zu hören!
Thilo Meiswinkel
Wie bereits in Ausgabe 9 berichtet, haben Century Media Records vor einiger Zeit den gesamten Back-Katalog des amerikanischen Combat-Labels aufgekauft, welches uns unter tragischen Umständen verlassen hat.
Deutschlands größtes Metal Magazin RockHard veröffentlicht nun in monatlichen Abständen jeweils ein 5-CD-Pack dieser Re-Releases in Zusammenarbeit
mit Century Media. In diesen Packs ist jeweils ein zusätzliches, exklusives Booklet enthalten, in dem RockHard-Schreiberlinge ihren Kommentar sowie
einige Archiv-Dokumente dazugeben.
Leider hatten sich viele davon mehr erhofft, als es letztendlich geworden
ist: so wie es derzeit aussieht, wurde keines dieser Alben digital-remastert und klingt genauso, wie die längst vergriffenen CD's. Es sind auch einige Alben dabei, die es nur auf Platte gab. Aber auch diese haben keinerlei Remastering erlebt. Auf Texte im Booklet warten wir ebenfalls immer
noch vergebens. Nach langem hin und her und einigen Telefonaten und E-Mails,
hat sich inzwischen auch herausgestellt, daß der Combat-Backkatalog
ab Mai '99 auch einzeln im Laden erhältlich sein wird. Und zwar als Nice
Price-CD's. Fangen wir mit dem ersten Teil dieser Box-Set's an:
Die AGENT STEEL-Vorgänger ABATTOIR kreierten 1985 mit "Vicious Attack"
eines der schnellsten und besten Speed Metal-Alben aller Zeiten und sind
ein MUSS für jeden, der auf Hochgeschwindigkeitsorgien mit viel Melodie
steht. Bereits der Opener "Screams From The Grave" ist das Geld schon
wert, "The Living And The Dead", der Titelsong - es sind ausnahmslos
Brecher auf diesem Album. Auch die MOTÖRHEAD-Coverversion von "Ace Of
Spades" fügt sich nahtlos ein und geben einen Wink, wie sich das Album
am besten beschreiben lässt: eine Mischung aus AGENT STEEL und MOTÖRHEAD
mit viel Liebe, Überzeugung und Straßendreck. Wurde leider nicht digital
remastert, ist aber trotzdem PFLICHT!
FAZIT: Gehört in jede Sammlung und ist zum ersten mal auf CD erhältlich.
Über dieses Jahrhundert-Meisterwerk brauche ich keine Worte mehr verlieren. Es kam bereits in Ausgabe 2 unter der Rubrik "Verlorene Juwelen" zu
Ehren. Wir können uns also auf das Re-Release konzentrieren: Die CD
klingt genauso, wie meine Roadracer/Roadrunner-CD aus dem Jahre '85. Es
befinden sich mit "Calling 98 For Skeptics" und "The Unexpected" noch
ein Intro und eine Live-Version als Bonus auf dem Silberling, den man
hätte besser weggelassen: ich habe schon viele Bootlegs gehört, die um
Längen besser klangen.
FAZIT: Gehört in jede Sammlung, wer's schon hat, braucht's nicht nochmal.
Die PRO-PAIN Vorgänger CRUMBSUCKERS klangen 1988 als einer der Vorreiter
des Crossover noch lange nicht so überzeugend, als es PRO-PAIN wenig
später taten - ganz gleich, was man Euch erzählen will. Wer auf diese
Art von Musik steht, ist damit allerdings bestens beraten.
FAZIT: Braucht man nicht zwingend.
Sie sind die mit Abstand größen Bootlegger der Metal-Szene und werden von
fast allen Bands gehasst wie die Pest. Die Bootlegs sind meistens Studio-Alben,
die es entweder noch nie auf CD gab, oder welche nur sehr kurz auf
CD erhältlich waren und längst vergriffen sind. Dabei darf man nicht vergessen:
Reborn Classics bieten dadurch vielen Fans die einzige Gelegenheit, an
solche Werke überhaupt ranzukommen. Daß die Bands davon kein Geld sehen,
ist eine andere Sache. Eine ziemlich traurige Sache. Inzwischen kommen
allerdings immer mehr dieser verschollenen Meisterwerke digital-remastert
wieder offiziell zum Vorschein, was Reborn Classics-Releases somit ziemlich überflüssig macht. Es gibt aber scheinbar ein paar Leute, die sehen
das anders. Zum Beispiel Hellion Records. Was uns neulich passiert ist,
muß tatsächlich als eine bodenlose Frechheit bezeichnet werden. Viele
Platten aus Battle Angel's Sammlung zeigen nach mehr als 10-15, teilweise
bis zu 20(!) Jahren bereits ziemliche Verschleißerscheiungen. Es mußte
gehandelt werden und somit bestellte ich bei Hellion einen Packen Kult-Alben.
Darunter auch "Symphonies Of Steel" von EXXPLORER und "Frost And
Fire" und "King Of The Dead" von CIRITH UNGOL.
Ersteres erschien bei Black Dragon auf CD, zweiteres Doppelpack vor kurzem
bei One Way Records als digital-remastertes Re-Release. Battle Angel konnte
es gar nicht erwarten, wie vorallem die CIRITH UNGOL-Alben nun klingen
würden. Ich auch nicht. Wenige Tage später Entsetzen in den heiligen Hallen des Underground Empire: Hellion hat uns Bootlegs geschickt. REBORN
CLASSICS stand groß auf den CD's. Die Betroffenheit kannte keine Grenzen
und von Hellion gab's nur den Kommentar: Umtausch ausgeschlossen. Zum
Zeitpunkt der Auslieferung gab's nur diese CD's.
Was sagt uns das? Wenn man bei Hellion etwas bestellt, sollte man sich
schriftlich geben lassen, von welcher Plattenfirma die CD's sind und daß
dies keine Bootlegs sind. Die offiziellen CD's gibt's übrigens bei Hard-Boiled
Records...
Superkult: alles, was rund um den "New Wave Of British Heavy Metal" in
den 90ern passiert (Re-Releases, News, Infos, Stories), erfahrt Ihr
hier. Auch eine Raritätenliste und viele Links gibt's hier zu bestaunen.
Sollte man kennen.
Der Oberkult: Ständig wechselnd, werden immer neue Underground Bands
vorgestellt. Derzeit aktuell: LORDIAN GUARD, ZANDELLE und PARIAH. Außerdem gibt's Album-Reviews.
Noch mehr Kult: hier gibt's tonnenschwere Informationen zu BITCH, CLOVEN
HOOF, LIZZY BORDEN, LEATHERWOLF, MORE, OMEN, TANK, VARDIS, VIRGIN STEELE
WARLORD, WITCHFINDER GENERAL und WITCHFYNDE
Gute Fanpage mit allem, was man zwingend wissen muß: Discographie, News,
History, Texte, Bilder, Audioclips usw.
Zwar eine offizielle Homepage, ist sie doch etwas seltsam geraten: die
Seite macht den Eindruck, als wäre es eine Sub-Page von Metal Blade
Records. Die beiden Re-Releases von "Burn To My Touch" und "Master Control"
werden beworben bis zum geht nicht mehr. Außerdem findet man noch
die interessante Biographie-Seite der Band und ein paar Soundclips.
Diese Seite ist DER HAMMER. Für alle Zuspätgekommenen, die die NWoBHM-
Phase irgendwie verpasst oder durch zuviel Alkohol die Hälfte dieser
Zeit bereits wieder vergessen haben, findet man auf dieser mit viel Details ausgestatteten Seite alles, was man irgendwie dringend wissen muß.
So gibt es z.B. eine Einführung in den NWoBHM. Was dieser Stil darstellt
und wie er entstanden ist. Es werden Dutzende von Bands vorgestellt, mit
Discographie, Bandfotos und Albumcovers, mit Album-Reviews und Kommentaren. Links zu unzähligen Homepages von Bands, Plattenfirmen und Distributoren. Kurz: hier kennt der Kult keine Grenzen! Aber auch neuere britische Bands wie ANATHEMA oder CRADLE OF FILTH kommen nicht zu kurz und
werden entsprechend gewürdigt. PFLICHTSEITE!!!
Nett gemachte Fan-Page mit Discographie, Reviews, Band-Infos, Texten,
Sound-Samples, Bildern und Interviews.
Offizielle Homepage von NOCTURNAL RITES. Sieht um einiges besser aus,
bietet aber so ziemlich das gleiche.
Die offizielle RAVEN-Heimseite mit News, Band-Infos, History, Fotos und
Sounds, Tourdaten, Message-Board und Group-Chat. Eine Discographie gibt
es leider noch nicht, ist aber bereits angekündigt.
Die "Eierlegende Wollmilchsau"-Page unter allen offiziellen Heimseiten
im Netz. Was SAVATAGE hier dem interessierten Fan bieten, ist unglaublich. News, Discographie (inkl. aller Promos und Bootlegs!), Gästebuch,
Chris Oliva Memorial Wall (R.I.P.), Songs im MP3-Format, Tourdaten,
Win95/98 Desktop Theme, Bildschirmschoner, umfangreiches FAQ (wirklich
gut!), Fanclub-Infos, Fanzine-Info, Merchanding, Message-Board, Chat-
Room, Mailing-List, Tab's und Chords usw. HAMMERGEIL!!!
Zwar keine offizielle Seite der White-Metaller, sieht aber fast so aus:
gut aufgemacht, gibt's hier Informationen zu den Band-Mitgliedern, Discographie, FAQ's, Fan-Seite, Gästebuch, Band-Fotos. Interessant!
Das Nebenprojekt der SAVATAGE-Leute. Hier gibt's Informationen zu den
bisherigen zwei Alben und die Christmas-Story.
Eine der besten Black Metal-orientierten Seiten im Netz! Auf dieser
Seite gibt es tonnenweise Reviews zu ultravielen Schwarz-Metal Scheiben.
Wer hier nicht war, ist selbst Schuld.
Die Adressen sind alphabetisch sortiert und sollen nur Möglichkeiten aufzeigen, wo Ihr CD's ordern könnt, die in unserem Zine vorgestellt werden
und nicht bei einem Eurer lokalen Händler vor Ort verfügbar sind. Solltet
Ihr weitere interessante Adressen für uns haben, schreibt uns einfach 'ne
Mail mit den wichtigsten Angaben.
EMP Merchandising
Hard-Boiled
Hellion Records
Nuclear Blast
Rising Sun
THE UNDERGROUND EMPIRE METAL MEGAZINE
02. KOCHEND HEISS SERVIERT
03. NEUERSCHEINUNGEN
04. METALBÖRSEN
JANUAR
* CATHEDRAL - Caravan Beyond Redemption 25.01.
* DARK TRANQUILITY - Projector 11.01.
* DESTILLERY - ? 19.01.
* DREAM CHILD - Reaching The Golden Gate 18.01.
FLOTSAM AND JETSAM - Unnatural Selection
* GRIP INC. - Solidify 25.01.
* IN THE WOODS - ?
* IRON SAVIOR - Unification 11.01.
* IVANHOE - Truth To Promisis 25.01.
* MAYHEM - A Grand Declaration Of War
MINDSET - Bullets For Cinderella
* NEVERMORE - Dreaming Neon Black 11.01.
* OUT - X-Position
PRETTY MAIDS - Anything Worth Doing 25.01.
* SACRAMENTUM - Thy Black Destiny
* SAXON - ?
U.D.O. - The Best Of U.D.O.
FEBRUAR
* ANVIL - Speed Of Sound 01.02.
* BATHORY - Nemesis
* BLACK LABEL SOCIETY - ?
neue Band von Zakk Wylde (ex-OZZY OSBOURNE)
* BLUT & EHRE - Die Deutschmaschine 22.02.
feat. Members of Weissglut
COOPER, ALICE - 4CD-Box
CRIMSON GLORY - Astronomica (verschoben)
DIMMU BORGIR - Spiritual Black Dimensions 22.02.
EDGUY - Theater Of Salvation
* FLOTSAM & JETSAM - Unnatural Selection 08.02.
* GOTTHARD - Open 01.02.
* HADES - $avior $elf 08.02.
HOLLOW - Architect Of The Mind 08.02.
HOLY MOTHER - Criminal Aferlife
* IMMORTAL - ?
* KREATOR - ?
* LACUNA COIL - In A Reverie 22.02.
MANOWAR - Hell On Stage - Live 01.02.
* MAYHEM - A Grant Declaration Of War
* MSG - ? 15.02.
NARNIA - Long Live The King 15.02.
* NIGHTWISH - Oceanborn
* NOCTURNAL RITES - The Sacred Talisman 15.02.
* PRO-PAIN - Act Of God 01.02.
* SKYCLAD - ? 15.02.
WIZARD - Born For Metal
MÄRZ
* APOLLYON SUN - Sub
AMORPHIS - ?
* CIRITH UNGOL - One Foot In Hell (Re-Release) 08.03.
* CORONA BOREALIS - ?
* CREMATORY - Act 7
* DREAMS OF SANITY - ?
* EMPEROR - Curse Ye All Men 08.03.
GAMMA RAY - ? (Neue Single)
* HEAVENS GATE - Menergy
* MACHINE HEAD - ?
* MARDUK - Panzer Division Marduk
* ROYAL HUNT - ?
* SATYRICON - Rebel Extravaganza
* SCANNER - ?
STEEL PROPHET - Strange Hallucinations 01.03.
APRIL
* IVANHOE - Truth To Promises
* METAL CHURCH - ?
1999
* GAMMA RAY - Powerplant Mai
* MANOWAR - ? Oktober
* MITHOTYN - Gathered Around The Osken Table 26.04.
WICKED ANGEL - ? April
05. ALBUM-REVIEWS
Datum Stadt Location Uhrzeit SA 26.12.98 KÖLN Live Music Hall 11-18 Uhr SO 27.12.98 HAMBURG Markthalle 11-18 Uhr SO 10.01.98 FRANKFURT Batschkapp 11-18 Uhr SO 07.02.98 DORTMUND Ruhr-Rock-Hallen 11-18 Uhr
06. AKTUELLE RE-RELEASES
(Ars Metalli/Rough Trade)
9,0 (Bad Peon)
(Hammerheart/Rough Trade)
8,0 (Bad Peon)
(Century Media/SPV)
9,0 (The Mighty SCI!)
(System Shock/ZYX)
6,0 (Bad Peon)
(System Shock/ZYX)
3,0 (Bad Peon)
(Century Media/SPV)
6,5 (The Mighty SCI!)
(Intern. Metal Alliance/Hellion Records)
9,0 (The Mighty SCI!)
(Noise/SPV)
8,5 (Battle Angel)
(System Shock/ZYX)
4,5 (Bad Peon)
(System Shock/ZYX)
8,5 (Alien)
(System Shock/ZYX)
(Bad Peon)
(Mercury/PolyGram)
(The Mighty SCI!)
(Loud N' Proud Records/Hellion Records)
8,5 (The Mighty SCI!)
(System Shock/ZYX)
8,0 (Alien)
(Underground Symphony/Hellion Records)
7,5 (The Mighty SCI!)
(Massacre/EMI)
7,5 (The Mighty SCI!)
(System Shock/ZYX)
(Bad Peon)
(Underground Symphony/Hellion Records)
7,0 (The Mighty SCI!)
(Underground Symphony/Hellion Records)
Die zweite CD ist DER ABSOLUTE KULT und MUSS IN JEDE SAMMLUNG, denn die
darauf enthaltenen 2 Intros und 4 Songs sind DER ABSCHUSS ÜBERHAUPT!!!!
20 Minuten lang entführen uns SHADOWS OF STEEL in die 80er und präsentieren
und geniale Coverversionen von SAVAGE GRACE ("Destination Unknown"), EXXPLORER ("Prelusion/Run For Tomorrow"),
CRIMSON GLORY ("Painted Skies") und AGENT STEEL ("The Calling/Agents Of Steel") !!!!!!!!!!!
Instrumental in allen Fällen auf höchstem Niveau, knallt "Destination
Unknown" mitreißend aus den Amps, "Run For Tomorrow" ist gar um einiges
besser (!) als das EXXPLORER-Original!!! Arglx! "Painted Skies" hält
sich ziemlich an der Vorgabe und bei "Agents Of Steel" hat man es doch
tatsächlich geschafft, in diese Hochgeschwindigkeitsorgie noch Keyboards
mit einzubauen!!! KULT! KULT! KULT!!! KAUFEN!!!!!
8,0 für CD 1, 10,0 für CD 2 macht
9,0 (The Mighty SCI!)
(Record Heaven/We Bite)
4,0 (The Mighty SCI!)
(Record Heaven/We Bite)
6,5 (ALIEN)
(System Shock/ZYX)
(Bad Peon)
(Roadrunner/Connected)
9,5 (Pirate Queen)
07. ÜBER DEN TELLERRAND GEGUCKT
(Castle Communications)
(The Mighty SCI!)
(Steamhammer/SPV)
(The Mighty SCI!)
(Gargoyle Records/U.S. Import)
(The Mighty SCI!)
(Pavement Music/ZYX)
Passend zum aktuellen neuen Album "The Fine Art Of Murder" und der neuen
EP flattert uns diese Tag hier dann die dritte CD von MALEVOLENT CREATION
ins Haus. Es handelt sich hier im ein Re-Release des 95er Albums
"Eternal" ohne irgendeine Form von Zugaben aber dafür zum Midprice.
Musikalisch stellt dieser Output das Highlight in Sachen Härte und
Kompromislosigkeit in der Geschichte von MALEVOLENT CREATION dar, und dabei
kommt auch noch ein bemerkenswertes Maß an Abwechslung und neuen Ideen
zum tragen. So muss Death Metal klingen, der ins Extreme geht und sich
dabei selbst treu bleibt! Nichtsdestotrotz war diese Idee schon anno
dazumal nicht gerade innovativ, aber wer Death Metal liebt, der wird
auch diese CD lieben. Und wer dabei zusammenbricht, der ist nunmal nicht
für diese Stilrichtung geschaffen. Und besser als das neue Album finde
ich dieses Re-Releases allemal.
(Bad Peon)
(Rising Sun/Connected)
(The Mighty SCI!)
(Steamhammer/SPV)
(Battle Angel)
08. VERLORENE JUWELEN
(Atlantic/WEA)
9,0 (The Mighty SCI!)
09. REDAKTIONS-WERTUNG
(Black Dragon/Hard-Boiled)
(Battle Angel)
(Massacre/IRS)
(Battle Angel)
(Sentinel Steel/U.S. Import)
(Battle Angel)
(Rising Sun/SPV)
(Battle Angel)
(Reprise/WEA)
(Battle Angel)
10. REDAKTIONSCHARTS
Titel
BP
PQ
BA
TMS
AL
Gesamt
1. BORKNAGAR - The Archaic Curse 8,5 8,5 9,0 9,5 8,88 HALLOWEEN - Victims Of The Night 8,5 9,5 9,0 8,5 8,88 2. WESTWORLD - Westworld (VÖ: 010299) 9,5 8,5 9,0 7,0 8,50 SHADOWS OF STEEL - Twilight 8,0 8,5 9,0 8,50 3. PROJECTO - Projecto 8,0 7,0 7,5 7,66 4. PATH OF DEBRIS - The Eyes Of The Basilisk 7,0 7,0 8,0 7,33 5. SHADOWS OF STEEL - Shadows Of Steel 7,5 7,0 7,25 6. ARCANE SUN - Arcane Sun 9,0 7,0 4,5 7,0 8,5 7,20 7. ROUGH SILK - Beyond The Sundown 7,0 7,5 7,5 6,5 7,13 8. MALEVOLENT CREATION - The Fine Art Of Murder (+/- KRITIK) 4,5 7,0 8,5 6,66 9. AURA NOIR - Deep Tracts Of Hell 8,0 4,5 6,5 7,0 6,50 10. THE GATHERING - How To Measure A Planet? 6,5 5,0 6,5 5,5 5,88 11. TENEBRE - Grim Ride 5,0 6,5 5,75 12. CASTIGATE - Bring Me The Head Of Jesus Christ 6,0 5,0 5,5 6,0 5,63 13. FORCED TO DECAY - Perkussive Perlokution 3,0 6,0 4,50 SPURGO - Pop Leibel's Guitar Wolf 5,0 4,0 4,50
4-6 = teilweise hörbar
7-8 = ganz gut geworden
9 = genial, überragend
10 = Klassiker (sehr seltene Bewertung)
Sampler:
Roadkill
Live-Alben:
VADER - Live In Japan
Singles:
IRON SAVIOR - Coming Home (Single)
EPs:
MALEVOLENT CREATION - Joe Black
MORIFADE - Across The Starlit Sky
Vergessene Juwelen:
EXXPLORER - Symphonies Of Steel
FORTE - Stranger Than Fiction
GOTHIC KNIGHTS - Gothic Knights
LORD BANE - Age Of Elegance
POWERMAD - Absolute Power
Über den Tellerrand geguckt:
TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA - The Christmas Attic
Combat Re-Releases:
ABATTOIR - Vicious Attack
AGENT STEEL - Skeptics Apocalypse
CRUMBSUCKERS - Life Of Dreams
DEATH - Leprosy
FORBIDDEN - Raw Evil: Live At The Budokan
POWERMAD - Absolute Power
Re-Releases: Urteil
ANGEL WITCH - Angel Witch (10,0)
ANTHRAX - Fistful Of Metal - Armed And Dangerous (8,5)
BROCAS HELM - Black Death (9,0)
MALEVOLENT CREATION - Eternal (8,5)
MOAHNI MOAHNA - Temple Of Life (8,5)
OVERKILL - Feel The Fire (9,5)
Kürzel Redakteur Bevorzugte Musikrichtungen AL Alien Thrash/Black/True/Speed-Metal BA Battle Angel True/Power/Speed/Teutonen-Metal BP Bad Peon Thrash/Black/Death-Metal PQ Pirate Queen Prog-Rock/Metal, Rock, Gothic-Rock/Metal TMS The Mighty SCI True/Power/Speed/Melodic/Gothic/Black-Metal
11. DER GERMAN METAL WEBRING
02. BORKNAGAR - The Archaic Curse
03. WESTWORLD - Westworld
04. SACRED STEEL - Wargods Of Metal
05. HALLOWEEN - Victims Of The Night
06. BROCAS HELM - Black Death
07. AGENT STEEL - alles
08. SHADOW GALLERY - Tyranny
09. JAG PANZER - The Age Of Mastery
10. STRATOVARIUS - Destiny
02. ABATTOIR - Vicious Attack
03. ANGEL WITCH - Angel Witch
04. HALLOWEEN - Victims Of The Night
05. SHADOWS OF STEEL - Twilight (CD 2)
06. SACRED STEEL - Wargods Of Metal
07. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
08. HAMMERFALL - Legacy Of Kings
09. STRATOVARIUS - Destiny
10. JAG PANZER - The Age Of Mastery
02. WESTWORLD - Westworld
03. POWER OF OMENS - Eyes Of The Oracle
04. SHADOW GALLERY - Tyranny
05. RHAPSODY - Symphony Of Enchanted Lands
06. EDDY ANTONINI - When Water Became Ice
07. STRATOVARIUS - Destiny
08. IMPELLITTERI - Eye Of The Hurricane-Victim Of The System
09. YNGWIE JOHANN MALMSTEEN - Concerto For Eletric Guitar And Orchestra
10. THE GATHERING - Mandylion
02. DEATH - The Sound Of Perseverance
03. FALKENBACH - Magni Blandinn Ok Megintiri
04. PATH OF DEBRIS - The Eyes Of The Basilisk
05. BOLT THROWER - Mercenary
06. MALEVOLENT CREATION - The Fine Art Of Murder
07. HALLOWEEN - Victims Of The Night
08. LIMBONIC ART - Epitome Of Illusions
09. CRADLE OF FILTH - Cruelty And The Beast
10. EMPEROR - Anthems To The Welkin At Dusk
12. KOMMENTAR: DIE COMBAT RE-RELEASES
13. DIE COMBAT RE-RELEASES - TEIL 1
14. KOMMENTAR: BOOTLEGS BEI HELLION
15. METAL IM NETZ - HEISSE LINKS
16. VERSANDHANDEL - KONTAKT
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17. IMPRESSUM
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klingt. Auf jedenfall eine gute Fundgrube für Raritäten und Importe!
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18. OUTROLOQUIUM
Herausgeber: SCI Software GbR
Redaktionsanschrift: SCI Software GbR c/o Underground Empire Röthenbacher Hauptstr. 71 D-90449 Nürnberg
Chefredakteur: The Mighty SCI! (tms@underground-empire.de)
Redaktion: The Mighty SCI! (tms@underground-empire.de) Battle Angel (ba@underground-empire.de) Pirate Queen (piratequeen98@yahoo.com) Bad Peon (bp@underground-empire.de) Alien (alien@fednet.mil)
News: Chris Witchhunter (slayerized@aol.com)
Gast-Reviews: Doc Fred (msc79@pironet.de) Predator(sxx820@aol.com)
E-Mail: ue2000@the-pentagon.com
Erscheiungsweise: alle 2-6 Wochen
Bezugsadressen: Das UNDERGROUND EMPIRE MEGAZINE ist im Internet unter
http://www.underground-empire.de erhältlich.
Redaktionskontakt: iRC im EFnet-Channel #scene.de
Ausgabe Datum Dateiname Die Überflieger-Alben Ausgabe I 21.02.1998 UE-MM001.ZIP Covenant, Edguy Ausgabe II 17.03.1998 UE-MM002.ZIP Rage, Nocturnal Rites Ausgabe III 13.04.1998 UE-MM003.ZIP Helloween Ausgabe IV 03.05.1998 UE-MM004.ZIP Virgin Steele, Nightwish Ausgabe V 28.06.1998 UE-MM005.ZIP Treasure Seeker, Iced Earth Ausgabe VI 02.08.1998 UE-MM006.ZIP Sentenced Ausgabe VII 26.08.1998 UE-MM007.ZIP Shadow Gallery, Kamelot Ausgabe VIII 07.10.1998 UE-MM008.ZIP Jag Panzer, Hammerfall Ausgabe IX 08.11.1998 UE-MM009.ZIP Rhapsody, Sacred Steel Ausgabe X 22.12.1998 UE-MM010.ZIP Borknagar / Kult Special Ausgabe XI 2x.01.1998 UE-MM011.ZIP ?